hy-fcell 2024

Konferenz und Messe / 08. Oktober 2024 - 09. Oktober 2024

hy-fcell - international Expo and Conference - bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über relevante internationale Märkte und Branchen sowie zum technologischen Fortschritt rund um Wasserstoff und Brennstoffzellen. Das interaktive Format bietet eine optimale Plattform für Expertinnen und Experten sowie für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger, um Kontakte zu knüpfen, zu diskutieren und nachhaltige Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Die hy-fcell besteht aus einer englischsprachigen Konferenz mit interaktiven Plenarvorträgen und Workshops sowie einer internationalen Fachmesse.

Veranstaltungsdetails

Programm

Konferenzprogramm

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Veranstaltungsort

Landesmesse Stuttgart

Datum

08. Oktober 2024 - 09. Oktober 2024

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Organisation

hy-fcell | Messe Stuttgart

Sprache

englisch

© Deutsche Messe AG
Power-to-Liquids Würfel

Das Power-to-Liquid (PtL)-Konzept basiert auf der Umwandlung von nachhaltigem Wasserstoff und Kohlenstoff und Stickstoff in Kraftstoffe wie synthetisches Benzin oder methanolbasierte Flugkraftstoffe und Chemikalien sowie Energieträger wie Methanol, Ammoniak oder Dimethylether (DME). Der Power-to-Liquids Kubus des Fraunhofer ISE auf der Hannover Messe stellt verschiedene wasserstoffbasierte Energieträger in Bezug auf deren relative Energiedichte im Vergleich zu drucklosem, komprimierten sowie tief kalt verflüssigten Wasserstoff anschaulich dar.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Nachhaltige Syntheseprodukte am Fraunhofer ISE bieten eine Vielzahl von Leistungen im Bereich der thermochemischen Prozesse rund um die effiziente Herstellung, den globalen Transport und die emissionsarme Nutzung von Wasserstoff und seinen Derivaten. Sie entwickeln effiziente Power-to-Liquid-Prozesse, führen techno-ökonomische und Life-Cycle-Analysen (LCA) durch und synthetisieren sowie charakterisieren Katalysatoren. Sie forschen aktuell zu nachhaltigen flüssigen Flugkraftstoffen, innovativen Prozessen zur Ammoniak- und DME-Synthese bzw. -Reformierung und entwickelten die Kraftstoffaufbereitungstechnologie CatVap®, die Schadstoffemissionen - insbesondere die von Stickoxiden - deutlich reduziert.

Weitere Informationen zu Power-to-Liquids

Bei der Membran-Elektroden-Einheit (MEA) für Schwerlastanwendungen wurden die Katalysatorschichten mittels Siebdrucks hergestellt und die MEA über das Decalverfahren produziert. Das Fraunhofer ISE begleitet seine Kunden über die komplette Prozesskette von der Katalysatortintenentwicklung, über die Catalyst Coated Membrane (CCM)-Fertigung bis zur MEA-Herstellung, inklusive Analyse der Mikrostrukturen, state-of-the-art In-situ-Charakterisierung und Modellierung von MEAs.

Im Rahmen des Projektverbunds »TiKaBe« entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer ISE innovative Katalysatortinten, die für unterschiedliche industrielle Beschichtungsverfahren verwendet werden können. Die Verkürzung und Vereinfachung des sogenannten Break-In, der Erstkonditionierung von Brennstoffzellen, steht im Mittelpunkt des Forschungsprojekts »BI-FIT«.

Weitere Informationen zur Produktionsforschung für Brennstoffzellen

© Fraunhofer ISE
In-situ Charakterisierung von Brennstoffzellen

Die Test-Brennstoffzelle spiegelt 30 Jahre Erfahrung zur in-situ-Charakterisierung der Membranelektrodeneinheit (MEA) wider. Dabei charakterisieren wir Membranelektrodeneinheiten hinsichtlich ihres Leistungs- und Alterungsverhaltens in Abhängigkeit der Betriebsbedingungen durch elektrochemische Messmethoden nach dem Stand der Wissenschaft.

Weitere Informationen zu Brennstoffzellen

© Fraunhofer ISE
Neuartiger Halbzellenverbund für eine PEM-Elektrolysezelle, bestehend aus einem porösen Grundelement und einer eingebrachten Fügemasse aus Elastomer, um die Dichtungs- und Kanalstrukturen auszuformen.

Mit dem Halbzellenverbund steht ein fortschrittliches Designkonzept für die großskalige Massenproduktion von PEM-Elektrolysezellen zur Verfügung. Via Elektrolyse wird Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten, die Protonen-Austauschmembran-(PEM-)Elektrolyse zeichnet sich durch eine dynamische Betriebsweise aus. Für einen zügigen Ausbau der Wasserstoffwirtschaft und zur Senkung von Treibhausgasemissionen sind technische Lösungen wie der Halbzellenverbund gefragt, durch die Material- und Herstellkosten von PEM-Elektrolyseuren reduziert werden und eine einfache Montage gewährleitet wird. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Abteilung Elektrolyse am Fraunhofer ISE beschäftigen sich seit 30 Jahren mit verschiedenen konstruktiven und produktionstechnischen Fragestellungen zur PEM-Elektrolyse.

Der Halbzellenverbund ist im Fraunhofer Cluster of Excellence »Integrierte Energiesysteme« entstanden.

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