Die Anfang 2024 neu in Kraft getretene EU-Batterieverordnung verpflichtet Hersteller von Batterien, bestimmte zeitlich gestaffelte Rezyklatanteile von verwendeten Aktivmaterialien (u.a. Lithium, Nickel, Kobalt oder Blei) ab 2028 in neuen Batterien wiederzuverwenden.
Durch verschiedene mechanische, chemische und thermische Behandlungsmethoden können wir sehr flexibel Materialien aus Produktionsabfällen oder gealterten Zellen entnehmen, um sie entsprechend ihrem Verwendungszweck zu recyceln und gegebenenfalls weiter zu veredeln. Dabei fokussieren wir uns nicht nur auf Lithium-Ionen-Technologien, sondern auch auf Natrium- und Zink-Ionen-Technologien.
In unserem auf Batteriematerialien ausgelegten Charakterisierungslabor können wir rezyklierte Materialien wie z.B. Aktivmaterialien vollumfänglich analysieren. Mit unserer etablierten Verfahrenstechnik können wir aus den rezyklierten Materialien Elektroden und Zellen auf Knopf- oder Pouch-Zell-Maßstab herstellen und diese anschließend elektrochemisch zu validieren.