Presseinformationen 2016

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  • SmartCalc.CTM
    © Fraunhofer ISE

    Forschung und Industrie investieren viel Know-how in die Leistungssteigerung von Solarzellen. Um von dem Effizienzvorsprung auf Zellebene auch auf Modulebene zu profitieren, muss die Integration von Solarzellen zuverlässig und gleichzeitig verlustarm umgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund hat die Gruppe »Photovoltaische Module« am Fraunhofer ISE die Software SmartCalc.CTM entwickelt. PV-Modulhersteller und Materialhersteller können damit den Aufbau und die Materialkombination eines PV-Moduls optimieren, ohne dass eine Prototypenherstellung erforderlich ist.

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  • © Fraunhofer ISE

    Die Effizienz leistungselektronischer Systeme ist nicht allein vom elektrischen Wirkungsgrad, sondern im Fall mobiler Systeme auch vom Gewicht abhängig. Durch die Gewichtsreduktion entsprechender Bauteile und Geräte, z.B. in Flugzeugen, kann Treibstoff eingespart und der Ausstoß von Abgasen reduziert werden. Zur Gewichtsreduktion und Effizienzsteigerung tragen neue Materialien und Komponenten auf Basis von Galliumnitrid (GaN) bei. Durch ihren Einsatz können leistungselektronische Schaltungen mit höheren Schaltfrequenzen betrieben und so deren Leistungsdichte erhöht sowie Materialkosten gesenkt werden. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben sich gemeinsam mit Partnern mit der Frage beschäftigt, wie zukünftig diese Materialien und Komponenten leistungselektronische Systeme für die Luftfahrt noch effizienter machen können.

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  • © Fraunhofer ISE

    Mit einem wissenschaftlichen Symposium zur globalen Energiewende hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE am 11. November 2016 im Konzerthaus Freiburg die Verdienste von Prof. Eicke R. Weber gewürdigt, der die Leitung des Instituts zum Jahresende aus Altersgründen abgeben wird. Weber gab der deutschen Solarforschung eine weltweit beachtete Stimme und setzte sich mit großem Engagement wissenschaftlich wie politisch für die Energiewende ein. Auch die Struktur und Geschäftsfelder des Instituts richtete er darauf aus und konnte die Belegschaft seit 2006 auf heute 1100 Mitarbeitende mehr als verdoppeln, der weitgehend selbst verdiente Betriebshaushalt wuchs in dieser Zeit von ca. 25 Mio. auf 73 Mio. Euro (2015).

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  • © Fraunhofer ISE/A. Wekkeli

    Forschern am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ist es gemeinsam mit der österreichischen Firma EV Group gelungen, eine Mehrfachsolarzelle auf Silicium-Basis mit nur zwei Kontakten herzustellen, welche die theoretische Wirkungsgradgrenze reiner Siliciumsolarzellen überschreitet. Hierfür übertrugen die Forscher nur wenige Mikrometer dünne III-V Halbleiterschichten auf Silicium. Die Verbindung gelang ihnen mittels eines aus der Mikroelektronik bekannten Verfahrens, dem direkten Waferbonden. Dabei werden Oberflächen nach einer Plasmaaktivierung im Vakuum unter Druck miteinander verbunden. Es entsteht eine Einheit, indem die Atome der III-V Oberfläche Bindungen mit dem Silicium eingehen. Für eine derartige vollständig integrierte Mehrfachsolarzelle auf Silicium-Basis stellt der erzielte Wirkungsgrad ein erstmaliges Ergebnis dar. Der Solarzelle sieht man die komplexe innere Struktur nicht an, sie besitzt wie herkömmliche Siliciumsolarzellen einen einfachen Vorderund Rückseitenkontakt und kann wie diese in PV-Module integriert werden.

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  • © Canopus Foundation

    Im Rahmen der Intersolar India fand gestern, 19. Oktober 2016, in Mumbai die Preisverleihung des zweiten »Solar for All« Contest for Innovative Community Solar Electrification Solutions 2016 statt. Die Canopus Foundation und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE organisieren den Wettbewerb gemeinsam und konnten nach der Jury-Sitzung die Gewinner bekannt geben. Der erste Preis wurde geteilt und an zwei indische Projekte verliehen, Boond Engineering und Mera Gao Power.

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  • © NREL

    The two largest research organizations for renewable energy research in the world, the Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE in Germany and the U.S. Department of Energy's National Renewable Energy Laboratory NREL have signed a Memorandum of Understanding (MOU) for close collaboration on hydrogen and fuel cell technologies research. The official launch took place on Monday, October 10th at the “f-cell / World of Energy Solutions” conference in Stuttgart.

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  • © Fraunhofer ISE

    Unter dem Titel »Kartoffeln unter dem Kollektor« veröffentlichte Prof. Adolf Goetzberger 1981 in der Zeitschrift Sonnenenergie einen »Vorschlag für eine besonders günstige Anordnung für Solarenergieanlagen in Verbindung mit der landwirtschaftlichen Nutzung«. Nachdem das Konzept einige Jahre in der Schublade verschwunden war, beschäftigten sich Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solar Energiesysteme ISE seit 2011 wieder intensiv mit der Agrophotovoltaik (APV), der gleichzeitigen Nutzung landwirtschaftlicher Flächen für die Nahrungsmittelproduktion und die Energiegewinnung. Jetzt können die Wissenschaftler des Fraunhofer ISE gemeinsam mit Partnern des heutigen Projekts »APV-Resola« die Ernte des Gedankens von damals einholen: Am 18. September 2016 weihen sie in einem Pilotprojekt am Bodensee die größte APV-Forschungsanlage in Deutschland ein. Bei diesem Anlass wird auch die Auszeichnung als Ort im Land der Ideen überreicht.

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  • © Fraunhofer ISE

    2016 werden mehr als 35 Prozent unseres Stroms aus regenerativen Energiequellen stammen. Die Flexibilisierung des Energiesystems durch den Einsatz von Speichern wird daher von Wissenschaft und Wirtschaft auf allen Ebenen vorangetrieben. Ein Schwerpunkt ist die Entwicklung von Speicherlösungen für die Hausversorgung auf Basis von Lithium-Ionen-Batterien. Sie sind besonders effizient und langlebig. Allerdings gibt es für diese Batterietechnologie bislang keine ausreichenden Normen und Prüfvorschriften. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE forscht nun in zwei Projekten an diesem für die Akzeptanz und Verbreitung der Technologie wichtigen Aspekt. Beide Projekte werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt.

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  • © Canopus Foundation

    2nd “Solar for All” Contest for Community Solar Electrification Solutions 2016 - zum zweiten Mal organisiert die Canopus Foundation in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE einen Wettbewerb für solare Energieversorgungskonzepte für Entwicklungs- und Schwellenländer. Im Fokus steht diesmal die Photovoltaik basierte Dorfstromversorgung. Die Finalisten für den Preis, der am 19. Oktober 2016 auf der Intersolar India in Mumbai verliehen wird, stehen fest.

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  • Mulit-Megawatt PV-Kraftwerk
    © Fraunhofer ISE

    Das Erreichen der europäischen Klimaschutzziele, die Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2050 um mindestens 80 Prozent, setzt eine substanzielle Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien voraus. Im Projekt »RES-DEGREE« untersuchten Forscher des Fraunhofer ISE und des E3MLab der Technischen Universität Athen gemeinsam, wie die europäischen Klimaschutzziele erreicht werden können und welche Auswirkungen dies auf den Anteil erneuerbarer Energien am europäischen Strommarkt und den Stromaustausch zwischen den Ländern hat. Die Ergebnisse wurden jetzt in einem abschließenden Projektbericht veröffentlicht.

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