News 2024

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  • Auf neuen Photovoltaik-Freiflächenanlagen werden überwiegend bifaziale PV-Module installiert, die auch auf der Rückseite Sonnenlicht einfangen. Für das Vermessen der Leistung dieser Module entstehen zusätzliche Anforderungen, welche im Messaufbau berücksichtigt werden müssen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle DAkkS bestätigte dem Kalibrierlabor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, CalLab PV Modules, nun eine Messunsicherheit von nur 1,4 Prozent für die Kalibrierung bifazialer Module. Auch ein aktueller Vergleich der Messergebnisse mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) zeigte: Die Abweichung der Messungen beträgt für die beiden Organisationen weniger als 0,15 Prozent bei bifazialen Modulen.

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  • Dr. Jasna Jankovic, Associate Professorin am Institut für Material- und Ingenieurwissenschaften der University of Connecticut, ist von der Alexander von Humboldt-Stiftung mit dem Fraunhofer-Bessel-Forschungspreis ausgezeichnet worden. Für den Preis wurde sie vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE nominiert, an dem sie vom 1. Dezember an als Gastwissenschaftlerin arbeiten wird. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Forschungsarbeit steht die Entwicklung fortschrittlicher Ex-situ-Charakterisierungsmethoden für hochmoderne, innovative Brennstoffzellen- und Elektrolyseur-Materialien.

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  • Für seinen herausragenden wissenschaftlichen Vortrag im Bereich III-V Solarzellen erhielt Dr. Robin Lang den Best Oral Presentation Award auf der 35. International Photovoltaic Science and Engineering Conference (PVSEC-35) in Japan. Der Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE skizzierte darin eine detaillierte Verlustanalyse für die Herstellung einer III-V Mehrfachsolarzelle.

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  • News #40 / 2024

    Schwimmende Solaranlage auf dem Mortkasee installiert

    15. November 2024

    RWE, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) stellten heute das Forschungsprojekt »PV2Float« der Öffentlichkeit vor. Im Rahmen des Projekts werden drei verschiedene schwimmende Anlagensystemen mit jeweils circa 30 Kilowatt Leistung auf dem Mortkasee getestet. Dafür wird die Pilotanlage bis zu drei Jahre in Betrieb sein. Im Fokus sind die technische Weiterentwicklung der PV-Systeme, Erforschung der Akzeptanz bei Bürgerinnen und Bürgern sowie die Umweltverträglichkeit schwimmender PV. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz BMWK fördert das Forschungsvorhaben.

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  • News #39 / 2024

    Großherzog Henri von Luxemburg besucht Fraunhofer ISE

    11. November 2024

    Seine Königliche Hoheit Großherzog Henri von Luxemburg hat am 8. November 2024 mit einer Delegation aus Politik und Wissenschaft das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE besucht. Er informierte sich insbesondere über die Forschung zu integrierter Photovoltaik sowie zu Wasserstofftechnologien. Der Delegation gehörten auch Stéphanie Obertin, Luxemburgs Ministerin für Forschung und Hochschulwesen und Ministerin für Digitalisierung sowie Ihre Exzellenz Sylvie Lucas, Botschafterin von Luxemburg an.

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  • Die Fraunhofer-Gesellschaft vergibt jährlich den »BestChance« Award zur Würdigung herausragenden Maßnahme für mehr Chancengleichheit an eines seiner Fraunhofer-Institute. Dieses Jahr konnten sich schon zum zweiten Mal Mitarbeiterinnen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE durchsetzen. Die Preis-Gewinnerinnen taten sich im Jahr 2022 zusammen, um eine geschlechtergerechte Aufteilung der Stimmen im Leitungsausschusses des Instituts durchzusetzen. Für dieses Engagement überreichte Elisabeth Ewen, Vorständin für Personal, Unternehmenskultur und Recht, den vier Frauen am 6. November in Bremen den mit 3000 Euro dotierten Preis.

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  • Der Bedarf an Großwärmepumpen wird in den kommenden Jahren im Zuge der Dekarbonisierung der Industrie und dem Ausbau von Nah- und Fernwärmenetzen steigen. Während der Einsatz von Großwärmepumpen vorangetrieben werden soll, ist noch ungeklärt, welche Umweltquelle sich am besten für ihren Betrieb eignet. Gemeinsam mit Partnern aus der Wissenschaft und Praxis wird das Fraunhofer ISE im Projekt »FluSeeQ« erforschen, inwiefern sich Flüsse und Seen in Deutschland als Wärmequelle für Großwärmepumpen nutzen lassen. Begleitend dazu wird das Projektteam untersuchen, welche regulatorischen Rahmenbedingungen nötig sind und wie sich die thermische Nutzung von Seen und Flüssen ökologisch auswirken wird.

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  • Lithium ist ein für die Energiewende elementar wichtiger Rohstoff und kommt insbesondere in Lithium-Ionen-Batterien für elektronische Geräte, Elektrofahrzeuge und stationäre Energiespeichersysteme zum Einsatz. Der globale Lithiumbedarf wird bis 2030 voraussichtlich um den Faktor 6 steigen. Gleichzeitig nimmt die wirtschaftsstrategische Bedeutung zu, weshalb die Erschließung von Ressourcen in Deutschland und Europa immer wichtiger wird. Im neu gestarteten Projekt »ThermIon« entwickelt das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie ein neues Verfahren zur selektiven Lithium-Gewinnung aus geothermalen Quellen.

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  • Eine neue Auszeichnung würdigt ab 2025 innovative Akteurinnen und Akteure der Solarwirtschaft. Der Adolf Goetzberger-Preis der gleichnamigen Stiftung wird zu Ehren des bedeutenden deutschen Solarpioniers und Gründers des Fraunhofer ISE Adolf Goetzberger ins Leben gerufen. Die erste Preisverleihung findet im März 2025 im Rahmen des 40. PV-Symposiums im historischen Kloster Banz in Bad Staffelstein statt. Bewerbungen sind bis zum 24.12.2024 möglich.

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  • Für ihre herausragenden wissenschaftlichen Beiträge erhielt Christian Schmiga den Poster Award und Oussama Er-Raji den Student Award auf der 41. European Photovoltaic Solar Energy Conference. Christian Schmiga wurde für seine Forschung zu kupfermetallisierten TOPCon Solarzellen ausgezeichnet. Oussama Er-Raji erhielt den Preis für seine Arbeit zu Herstellungsprozessen von Perowskit-Silizium-Solarzellen. Dank seiner Forschung zu einer verbesserten Passivierung der Tandem-Solarzelle, gelang einer Forschungsgruppe am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE gerade die Herstellung einer skalierbaren Perowskit-Silizium-Tandemsolarzelle mit 31,6 Prozent Wirkungsgrad.

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