Weitere aktuelle Studien und Analysen
geordnet nach Veröffentlichungsdatum
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Zusammengestellt von Prof. Bruno Burger, Fraunhofer ISE; Update vom 03. Januar 2020
Diese Folien zeigen Daten zur öffentlichen Nettostromerzeugung im Jahr 2019 und die Entwicklung der einzelnen Quellen (Erneuerbare und konventionelle Energiequellen) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
In Summe produzierten die Erneuerbaren Energiequellen Solar, Wind, Wasser und Biomasse 2019 ca. 237 TWh. Sie liegen damit um ca. 7% über dem Niveau des Vorjahres. Der Anteil an der öffentlichen Nettostromerzeugung, d. h. dem Strommix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt, lag bei ca. 46%. Damit liegen sie erstmals in der Summe vor den fossilen Energieträgern (40 Prozent). Die Windkraft verzeichnete mit einem Plus von 17,3 TWh den größten Zuwachs und die Braunkohle mit -29,3 TWh die stärksten Verluste.
Interaktive Grafiken und aktuelle Daten zur Stromproduktion haben wir auf
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Zusammengestellt von Prof. Bruno Burger, Fraunhofer ISE; Aktualisierung vom 11. Februar 2019
Diese Folien zeigen Daten zur Stromerzeugung im Jahr 2018 und die Entwicklung der einzelnen Quellen (Erneuerbare und konventionelle Energiequellen) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
In Summe produzierten die erneuerbaren Energiequellen im Jahr 2018 etwa 219 TWh und legten damit um 4,3 Prozent gegenüber 2017 zu. Damit erreichten sie einen Anteil von über 40 Prozent an der öffentlichen Nettostromerzeugung.
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Maike Wiesenfarth, Dr. Simon P. Philipps, Dr. Andreas W. Bett, Fraunhofer ISE / Kelsey Horowitz, Dr. Sarah Kurtz, National Renewable Energy Laboratory NREL, USA | Version 1.3, April 2017
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und das US amerikanische National Renewable Energy Laboratory, NREL, haben eine Studie erstellt, die den aktuellen Status des Marktes und der Technologie der Konzentratorphotovoltaik (CPV) analysiert. Diese noch junge und sich rasch entwickelnde Technologie hat das Potenzial zu wettbewerbsfähigen Stromerzeugungskosten in sonnenreichen Regionen mit hohem Anteil an direkter Solarstrahlung. Der Bericht gibt einen Überblick über installierte Kraftwerke mit einer Leistung von mehr als einem Megawatt sowie über Unternehmen, die in der hoch- und niedrigkonzentrierenden Photovoltaik aktiv sind, ebenso über Wirkungsgrade und Stromgestehungskosten. Eine Aktualisierung erfolgt im regelmäßigen Rhythmus.
Prof. Dr. Werner Platzer, Fraunhofer ISE | 12. März 2016
Erneuerbare Energien tragen weltweit in immer größerem Umfang zur Stromversorgung bei. Im Zusammenspiel können sie einen ökologisch und ökonomisch sinnvollen Strommix über Ländergrenzen hinweg bereitstellen. Entscheidend hierfür ist die zuverlässige Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Strom aus erneuerbaren Energien. Im Projekt »Supergrid« haben Fraunhofer-Institute erforscht, wie ein solches Strom- und Verteilnetz zwischen Nordafrika und Europa funktionieren kann. Sie haben Szenarien für ein erneuerbares Energiesystem in der MENA-Region entworfen, potenzielle Technologien verglichen, neue Detaillösungen entwickelt und Regulierungsmechanismen evaluiert.
Weitere Studien und Analysen 2015 und älter
Zusammengestellt von Niklas Kreifels, Sven Killinger, Johannes N. Mayer, Björn Müller, Christof Wittwer, Bruno Burger, Werner Roth und Wolfgang Biener, Fraunhofer ISE | 10. März 2015
Vor der anstehenden Sonnenfinsternis am Vormittag des 20. März stellen Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg eine Analyse zu den Auswirkungen auf die deutsche Stromversorgung vor. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob durch die Verschattung der Photovoltaikanlagen die Stabilität des Stromsystems gefährdet ist oder ob die Situation mit den bestehenden Reserven kontrolliert werden kann.
Johannes N. Mayer, Dr. Simon Philipps, Noha Saad Hussein, Dr. Thomas Schlegl, Charlotte Senkpiel | Fraunhofer ISE | Sprache: Englisch | 24. Februar 2015
Im Auftrag von Agora Energiewende hat das Fraunhofer ISE eine Studie zur Entwicklung der Photovoltaikstrompreise erstellt.
Fazit: Sonnenenergie wird in vielen Teilen der Welt günstigste Stromquelle, in sonnigen Regionen wird Solarstrom bis 2025 billiger als Kohle- oder Gasstrom sein.
Zusammengestellt von Johannes Mayer, Fraunhofer ISE | Sprache: Englisch | Letztes Update: Folien für 2014: 31. Dezember 2014; Folien für 2013: 16. Januar 2014
Dieser Foliensatz zeigt Zeitreihen der Leistung von Photovoltaik, Wind und konventionellen Energien in Deutschland in Verbindung mit den Börsenstrompreisen (Day-Ahead und Intraday) der European Energy Exchange, EEX. Zudem erhält er Analysen zur historischen Entwicklung der Strompreise.
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Zusammengestellt von Prof. Bruno Burger, Fraunhofer ISE | Letztes Update: Folien für 2014: 7. Januar 2015; Folien für 2013: 03. April 2014
Dieser Foliensatz zeigt die Monatsgänge der Leistungen von Photovoltaik, Wind und konventionellen Energien.
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Johannes N. Mayer und Prof. Bruno Burger, Fraunhofer ISE | Aktualisierte Fassung vom 14. Juli 2014
Die EEG-Umlage wird häufig als Indikator für die Kosten der Energiewende herangezogen und hat in den letzten Monaten für viel Diskussion in Politik und Medien über die Bezahlbarkeit des Stroms in Deutschland gesorgt, denn sie ist von 0,19 Cent/kWh im Jahr 2000 auf mittlerweile 6,24 Cent/kWh in 2014 gestiegen. Diese Kurzstudie gibt einen Überblick über die historische Entwicklung der EEG-Umlage und über die verschiedenen Faktoren welche zu diesem signifikanten Anstieg beigetragen haben. Wie sich zeigt, spielen neben dem reinen Ausbau der erneuerbaren Energien noch weitere Faktoren eine entscheidende Rolle.
Prof. Dr. Hans-Martin Henning /Dr. Andreas Palzer, Fraunhofer ISE | 13. November 2013
Wissenschaftler des Fraunhofer ISE legen mit dieser Studie eine ganzheitliche Untersuchung zur langfristigen Reduktion der energiebedingten CO2-Emissionen vor. Im Mittelpunkt stehen dabei Energieeffizienz und der Einsatz erneuerbarer Energien. Die modellbasierte Studie erstreckt sich über alle Sektoren und Energieträger. Sie ergänzt damit die bereits Ende 2012 vorgestellte erste Version »Studie zu 100% Erneuerbare Energien in Deutschland« um die Bereiche Mobilität sowie Industrie und Gewerbe.
Johannes Mayer, Niklas Kreifels, Bruno Burger, Fraunhofer ISE | August 2013
Diese Studie untersucht das Verhältnis zwischen negativen bzw. extrem niedrigen Börsenstrompreisen, dem Import und Export von Strom und der Auslastung konventioneller Kraftwerke, insbesondere der Braun- und Steinkohle.
Prof. Dr.-Ing. Christof Wittwer, Fraunhofer ISE | Januar 2013
Kurzgutachten zur Abschätzung und Einordnung energiewirtschaftlicher, ökonomischer und anderer Effekte bei Förderung von objektgebunden elektrochemischen Speichern
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse.
Prof. Dr. Bruno Burger, Fraunhofer ISE
Das vorliegende Konzeptpapier skizziert, wie die Atomkraftwerke in Baden-Württemberg sukzessiv im Zeitrahmen der bisherigen Laufzeiten bis 2022 durch Erneuerbare Energien (EE) ersetzt werden können. Im Ergebnis zeigt sich, dass ein starker Ausbau der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg technisch und wirtschaftlich möglich ist und das Land zudem davon profitieren kann. Die Ausarbeitung verdeutlicht jedoch auch, dass in bestimmten Bereichen notwendige Analysen und Forschung fehlen, um eine detaillierte Entscheidungsgrundlage und Handlungsempfehlungen für die Landespolitik geben zu können. Zunächst empfiehlt es sich dringend eine aktuelle und präzise Potenzialanalyse für den Ausbau erneuerbarer Energien in Baden-Württemberg durchzuführen. Darauf aufbauend und unter Einbezug derzeitiger Technologieforschung sollte ein detaillierter Entwicklungspfad für die EE ausgearbeitet werden. Allgemein bedarf es noch weiterer Forschungsanstrengungen in Bezug auf effizientere erneuerbare Technologien, Systemintegration und Speicherung.