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  • Schnellladepunkte innerhalb eines zukünftigen Hochleistungs-Ladeparks für Elektroautos und E-Lkw.
    © Fraunhofer ISE. KI-unterstützt.

    Schnellladepunkte innerhalb eines zukünftigen Hochleistungs-Ladeparks für Elektroautos und E-Lkw.

    Für die Elektrifizierung des Verkehrssektors wird ein enormer Zubau von Schnellladeinfrastrukturen im Bereich der Mittelspannung realisiert. Gemäß Prognosen der Leitstelle Elektromobilität werden bis 2030 ca. 440.000 bis 843.000 öffentliche Ladepunkte für Pkw benötigt. Insbesondere bei hochfrequentierten Standorten an Verkehrsachsen müssen an den Ladestationen neben den Ladepunkten für den Pkw noch jeweils 2 bis 6 Ladepunkte für den Schwerlastverkehr integriert werden. Insbesondere diese stellen auf Grund der möglichen Ladeleistung von 1 bis 3 MVA eine große Herausforderung gemäß Megawatt-Charging-System-Standard dar, da hierdurch die benötigte Ladeleistung sprunghaft steigt und je nach Standort der Ladestation bis zu 30 MVA betragen kann. Entlang der Verkehrsachsen werden daher Ladestationen entstehen deren Leistungsbedarf im Bereich von Kleinstädten liegt. Kern der Innovation ist dabei die lokale Energieverteilung mit Gleichstrom auf Mittelspannungsniveau. | Laufzeit: 07/2025 - 06/2028

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  • Geschätzter Ressourcenbedarf. Quellen: Gonzalo Díaz Silveira (2022), Allison Lenon et. al. (2022), Werte aus dem aktuellen Produkt Kaco Blueplanet 50.0TL3, Energycharts.
    © Fraunhofer ISE

    Geschätzter Ressourcenbedarf. Quellen: Gonzalo Díaz Silveira (2022), Allison Lenon et. al. (2022), Werte aus dem aktuellen Produkt Kaco Blueplanet 50.0TL3, Fraunhofer ISE Energy-Charts.

    Für eine erfolgreiche Energiewende müssen bis 2045 allein in Deutschland signifikante Leistungen an erneuerbaren Energien zugebaut werden. Allein im Bereich der Photovoltaikanlagen geht mit den geplanten Zubauzahlen nicht nur in Deutschland ein enormer Ressourcenbedarf einher. Um diese Ziele zu erreichen, werden sehr große Mengen an wertvollen Ressourcen wie Aluminium, Kupfer und Stahl benötigt. Die daraus folgende Nachfrage wird zu einer Verknappung und somit Kostensteigerung führen, so dass sich der relative Kostenanteil der materialintensiven Komponenten erheblich erhöhen und folglich zu einer Veränderung der Kostenstruktur in PV-Kraftwerken und den dazugehörigen Wechselrichtern führen wird. Hier genau setzt das Projekt an. | Laufzeit: 03/2025 - 02/2028

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  • HUMAX

    Potenziale von Agroforst- und Agri-PV-Systemen für die Maximierung von Humusaufbau und Kohlenstoffspeicherung auf landwirtschaftlichen Flächen

    Agri-PV-Anlage über Äpfelbäumen. Wie es bald mehr von diesen Anlagen geben könnte, untersucht das Projekt SynAgri über die nächsten drei Jahre.
    © Fraunhofer ISE

    Agri-PV-Anlage über Äpfelbäumen. Wie es bald mehr von diesen Anlagen geben könnte, untersucht das Projekt SynAgri über die nächsten drei Jahre.

    Im Forschungsprojekt HUMAX sollen verschiedene Maßnahmen zum Humusaufbau und zur Verbesserung des Bodenkohlenstoffgehaltes in unterschiedlichen Kombinationen untersucht werden. Ziel ist es, mögliche Synergien der Maßnahmen zu identifizieren und kombinierte Anwendungsoptionen aufzuzeigen. Ein Alleinstellungsmerkmal des Projektes HUMAX ist, dass diese Maßnahmen in Agri-Photovoltaik-Anlagen (Agri-PV) und Agroforst-Systemen (AFS) angewendet werden sollen. In einem innovativen Ansatz des Projektes HUMAX sollen Maßnahmen des Humusaufbaus (Zwischenfrüchte, Winterbegrünung, Kompostapplikation, u.a.) mit vielversprechenden Maßnahmen wie Pflanzenkohle kombiniert und getestet werden. Durch die Kombinationen der verschiedenen humusaufbauenden Maßnahmen sollen Wege gefunden werden, den Humusaufbau und damit die Kohlenstoffbindung, d.h. die Funktion des Bodens als Kohlenstoff-Senke zu maximieren | Laufzeit: 05/2023 - 04/2029

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  • Die Nutzung von PV-Modulen entlang von Bahntrassen für das Bahnstromnetz.
    © Deutsche Bahn AG / Foto: Claus Weber

    Die Nutzung von PV-Modulen entlang von Bahntrassen für das Bahnstromnetz.

    Das Bahnstromnetz verfügt über knapp 8.000 Kilometer eigene Stromleitungen, die sich fast flächendeckend über Deutschland verteilen und mit einer eigenen Frequenz von 16,7 Hertz betrieben werden. Aktuell gibt es noch keine PV-Anlagen entlang der Bahnlinien, die direkt in das Bahnstromnetz einspeisen, da bisher keine Systemtechnik verfügbar ist. Das lokal vorhandene Flächenpotenzial entlang der Bahngleise in Deutschland wird also bisher fast nicht genutzt. Im Projekt PV4Rail soll diese systemtechnische Lücke geschlossen werden, indem Grundlagen erarbeitet und eine optimierte Leistungselektronik und Systemtechnik entwickelt werden.| Laufzeit: 12/2022 - 02/2025

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  • Elektrifizierter Straßengüterverkehr in der Zukunft.
    © MAN Truck & Bus SE

    Elektrifizierter Straßengüterverkehr in der Zukunft.

    Der Straßengüterverkehr trägt zu 35 % der nationalen Treibhausgas-Emissionen bei. Für die Elektrifizierung des Verkehrssektors spielt der Ausbau der Ladeinfrastruktur eine entscheidende Rolle, um die Akzeptanz und Alltagstauglichkeit vollelektrischer Fahrzeuge zu gewährleisten. Während die Bereitstellung von Ladeleistungen von 11 kW für einen normalen Ladevorgang und 120-400 kW für einen Schnellladevorgang im PKW-Bereich ausreichend sind, stellt die schnelle und sichere Bereitstellung elektrischer Energie für Nutzfahrzeuge durch die erforderliche Energiemenge und Ladezeit eine besondere Herausforderung an das Energiesystem und die angeschlossene Ladeinfrastruktur dar. Die Anforderungen an solche Megawatt-Charging-Systeme (MCS) werden maßgeblich durch das Anforderungsprofil der Nutzenden und durch das resultierende Fahrzeugkonzept festgelegt. | Laufzeit: 01/2022 - 05/2025

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  • © FILBAU/Viktor Karl’a

    Überblick über die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von SMARTLINE PV.

    SMARTLINE-PV, ein von der EU gefördertes Projekt, hat das Ziel, Zinn-Perowskit-Solarmodule mit wählbaren Farben für spezifische Anwendungen zu entwickeln, die durch die flexible MorphoColor®-Technologie des Fraunhofer ISE realisiert werden. Wesentliche Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen richten sich auf (i) die Modulherstellung auf Glas- und flexiblen PET-Substraten mit minimalen Effizienzverlusten im Vergleich zu einzelnen kleinen Geräten und (ii) deren Integration in Fassadenelemente und Dachziegel. | Laufzeit: 01/2024 - 12/2027

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  • HoPVen

    Steigerung der Resilienz des Hopfenbaus gegenüber den Folgen des Klimawandels: Untersuchung der Chancen und Risiken von Agri-PV im konventionellen Hopfenbau

    © Fraunhofer ISE

    Agri-PV-Anlage von Hopfenbauer Josef Wimmer und der AgrarEnergie GmbH in der Hallertau.

    Der Hopfenanbau im Gebiet der Hallertau wird in großem Maßstab betrieben: Fast ein Drittel des weltweit produzierten Hopfens wird auf etwa 17.200 ha Fläche in Hallertauer Hopfengärten erzeugt. Als Kultur, die über mehrere Jahre am selben Standort verbleibt, ist Hopfen dabei in besonderem Maß Klimaeinflüssen ausgesetzt. Trockenperioden in den Monaten Juli und August führten zu teilweise erheblichen Ertragseinbußen: In den besonders betroffenen Jahren 2013, 2015 und 2018 lagen die Erträge je nach Hopfensorte um bis zu 40 % niedriger. Hier setzt das Projekt »HoPVen« an, in welchem die weltweit erste Agri-PV-Anlage im Hopfenbau wissenschaftlich untersucht wird. Mit einer Doppelnutzung der Fläche sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Energiegewinnung durch Photovoltaik kann die Resilienz gegenüber den Folgen des Klimawandels erhöht und Einkommensströme von Landwirtschaftsbetrieben diversifiziert werden. | Laufzeit: 11/2023 - 10/2026

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