Brennstoffzellenlabor

Unser Brennstoffzellenlabor untersucht die Membran-Elektroden-Einheit (MEA) der Brennstoffzelle und wendet sich an Hersteller von Stack-Komponenten, Stacks, sowie ganzen Brennstoffzellen-Systemen, die wissenschaftlich reproduzierbare und detaillierte Ergebnisse zu ihren Produkten oder Komponenten nachfragen.

Unsere Services dienen der Optimierung der Komponenten oder der Ermittlung der optimalen Betriebsbedingungen, um die Leistung bzw. die Lebensdauer zu steigern. Zur Entwicklung von Produktionsverfahren betreiben wir unser Labor zur Produktionsforschung für Membran-Elektroden-Einheiten.

Unser Know-how und unsere Ausstattung zu den vier Perspektiven (i) in-situ Charakterisierung zur Beurteilung des Betriebsverhaltens, (ii) ex-situ Analytik zum Verständnis der Mikrostrukturen, (iii) MEA-Produktionsforschung, sowie (iv) Modellierung sind global einzigartig.

Virtueller Rundgang durch das Brennstoffzellenlabor des Fraunhofer ISE

In-situ Charakterisierung von Brennstoffzellen-MEAs

In-situ Charakterisierung einer Membran-Elektroden-Einheit, dem elektrochemischen Herzstück einer PEM-Brennstoffzelle, in einer differenziellen Testzelle.
© Fraunhofer ISE / Foto: Dirk Mahler
In-situ Charakterisierung einer Membran-Elektroden-Einheit, dem elektrochemischen Herzstück einer PEM-Brennstoffzelle, in einer differenziellen Testzelle.
  • Vollautomatisierte Charakterisierung von Membran-Elektroden-Einheiten und ihrer Einzellagen in differenziellen Testzellen unter Einsatz von Polarisationskennlinien, der elektrochemischen Impedanzspektroskopie mit Luft/H2 oder N2/H2, Zyklovoltammetrie, Linear Sweep Voltammetrie, Grenzstromdichte, CO-Stripping und CO-Displacement
  • Parallele Charakterisierung von vier differenziellen Einzelzellen möglich
  • Ortsaufgelöste Charakterisierung lokaler Effekte an kundenspezifischen, segmentierten Einzelzellen zur Überprüfung des Zelldesigns im Vollformat oder in einer along-the-channel-Testzelle, für die Material- und Komponentenauswahl und für die Entwicklung von Betriebsstrategien
  • Untersuchung des Leistungs- und Alterungsverhaltens in Abhängigkeit von kundenspezifischen Designs und Betriebsbedingungen
  • Untersuchung des Einflusses von Schadstoffen auf Anode oder Kathode

 

Charakterisierung von Brennstoffzellen

In-situ Charakterisierung von Brennstoffzellen-Stapeln

In-situ Charakterisierung von Brennstoffzellen-Stapeln.
© Fraunhofer ISE
In-situ Charakterisierung von Brennstoffzellen-Stapeln.

 

Brennstoffzellenstacks und -systeme

Ex-situ Analyse von Brennstoffzellen-MEAs und deren Einzellagen

Brennstoffzellenlabor: Ex-situ Analyse
© Fraunhofer ISE
Rasterelektronenmikroskop mit fokussiertem Ionenstrahl (FIB-SEM) mit energiedispersiver Röntgenspektroskopie (EDX) zur Präparation, mikroskopischen Charakterisierung und Elementanalyse von MEA-Komponenten.

Ex-situ-Analyse von Brennstoffzellen- und Elektrolysekomponenten wie Katalysatorschichten, Gasdiffusionslagen/Porösen Transportlagen, Membranen oder Bipolarplatten mit Hilfe von:

  • Focused Ion Beam Rasterelektronenmikroskopie (FIB-SEM) und Energy Dispersive X-Ray (EDX)
  • Inductively Coupled Plasma-Mass Spectroscopy (ICP-MS)
  • Röntgenfluoreszenzanalyse (XRF)
  • NAP-XPS
  • Laserprofilometer
  • Laserscanning Mikroskopie
  • Stickstoff-Adsorptions-Porosimetrie
  • Korrosionsstrommessung
  • Kontaktwiderstandsmessung 
  • und mehr

 

Charakterisierung von Brennstoffzellen

 

Flyer: Hydrogen Technologies Ex-situ Analytics

Weitere Informationen zum Forschungsthema Brennstoffzelle

Geschäftsfeldthema

Brennstoffzelle

Geschäftsfeld

Wasserstofftechnologien