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  • Die niederländische Organisation für angewandte Forschung TNO, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und die drei Zulieferer für Fahrzeugintegrierte Photovoltaik (VIPV) Lightyear, IM Efficiency und Sono Motors haben das Potenzial von Fahrzeugen mit integrierter PV auf europäischen Straßen gemessen. Die Ergebnisse der Messungen über einen Zeitraum von neun Monaten bestätigen, dass Solarmodule in Fahrzeughüllen eine wertvolle, fahrende Quelle erneuerbarer Energien für den Verkehrssektor sein können. Die Ergebnisse heben jedoch auch erhebliche Herausforderungen wie Beschattung und Nutzerverhalten hervor.

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  • Der amerikanische Solarzellenhersteller TALON PV baut eine 4 Gigawatt-Fertigung für hocheffiziente TOPCon Solarzellen in den USA, mit anvisiertem Produktionsstart Ende 2026. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE unterstützt das Unternehmen dabei. Im Rahmen des Hochlaufs schafft das Forschungsinstitut in seinem Photovoltaik Technologie Evaluations Center (PV-TEC) in Freiburg eine Pilotfertigung für TALON PVs TOPCon-Solarzellen, an der TALON PV sein finales Produkt und das Fertigungs-Setup perfektionieren kann. Auf der RE+ 2025 vom 8. bis 11. September in Las Vegas, geben Wissenschaftler des Fraunhofer ISE einen Überblick über unterschiedliche Photovoltaik-Fabrikkonzepte und Einblicke in die Technologieauswahl.

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  • Im Zuge der Energiewende nimmt der Anteil stromrichterbasierter Erzeugungsanlagen im Stromnetz rasant zu, während gleichzeitig konventionelle Kraftwerke vom Netz gehen. Ein Konsortium aus Forschung und Energiewirtschaft untersucht im Projekt »SUREVIVE« erstmals im deutschen Verteilnetz, wie netzbildende Wechselrichter und ein Großbatteriespeicher das Stromnetz stabilisieren. Zur Vorbereitung des Feldtests testet das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE die Anlagen in seinem Multi-Megawatt-Labor.

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  • Anup Premaraj Kamath, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und Masterstudent an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, erhielt den 1. »Bruno Scrosati Award« für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Elektrochemie und Energiespeicherung. Der Preis für internationale Masterstudenten, die an einer nicht-italienischen Universität immatrikuliert sind, wird zu Ehren des verstorbenen Prof. Bruno Scrosati verliehen, einem Pionier der Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien.

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  • Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE ist es gelungen, Solarzellen basierend auf III-V Halbleitern zu entwickeln, die in Innenräumen einen Wirkungsgrad von über 40 Prozent erreichen. Durch die Optimierung des Designs und der Materialqualität des Absorbers, konnte das Forschungsteam auch bei sehr schwachen Lichtverhältnissen von nur 100 Lux außergewöhnlich hohe Effizienzen erzielen. Diese Ergebnisse machen die Technologie besonders vielversprechend für autonome Anwendungen im Internet der Dinge (IoT) in Innenräumen, die keinen Zugang zu einer externen Stromquelle haben. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Applied Physics Letters veröffentlicht.

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  • UMSICHT-Wissenschaftspreis 2025

    Dr.-Ing. Jakob Ungerland vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ist mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis 2025 ausgezeichnet worden. Er erhielt ihn für die Publikation »Evaluation of Equivalent Dynamic Active Distribution Network Models with Individual and Aggregated Consideration of Grid Forming Converters«, in der er die von ihm entwickelte Methodik zur Modellierung von Verteilnetzen beschreibt. Sie ermöglicht schnelle und aussagekräftige Untersuchungen zur Stabilität eines Stromnetzes mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien.

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  • In einem Verbundprojekt haben Forschende der King Abdullah University of Science and Technology KAUST und des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE den Schritt der Rotationsbeschichtung bei der Produktion von Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen erfolgreich ersetzt. Stattdessen kombinierten sie Aufdampfen und Blade-Coating-Beschichtung (Klingenbeschichtung) zum Abscheiden der Perowskit-Solarzellen auf Silizium-Bottom-Zellen. Mit diesem „Hybridverfahren“ produzierten sie Tandemsolarzellen mit Wirkungsgraden nahe der 28 Prozent. Ihr Ergebnis ebnet den Weg für eine industrielle Produktion dieser vielversprechenden neuen Zelltechnologie.

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  • Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE ist es gemeinsam mit dem Unternehmen III/V-Reclaim gelungen, hochwertige Indiumphosphid-auf-Galliumarsenid-Substrate (InP-auf-GaAs-Wafer) mit einem Durchmesser von bis zu 150 mm herzustellen. Diese neuen Wafer können klassisches Indiumphosphid in einer Vielzahl von Anwendungen effektiv ersetzen und bieten einen skalierbaren Weg zu geringeren Kosten. Das Forschungsteam entwickelte ein Verfahren, um eine dünne Schicht aus hochqualitativem InP auf GaAs aufzubringen. Nach einer speziellen Oberflächenbehandlung werden diese Wafer für die Epitaxie breitgestellt, sodass Kunden direkt III-V-Strukturen aufwachsen und leistungsfähige Halbleiterbauelemente auf InP-Basis herstellen können.

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  • Der Expertenrat für Klimafragen hat heute seinen Prüfbericht zur Berechnung der deutschen Treibhausgasemissionen für das Jahr 2024 und zu den Projektionsdaten 2025 veröffentlicht. Das Gremium unter Vorsitz von Prof. Hans-Martin Henning, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE stellte fest, dass bis 2030 das im Klimaschutzgesetz festgelegte Emissionsbudget knapp eingehalten wird. Ab 2030 werden die Ziele zur Emissionssenkung nicht mehr eingehalten, sodass das Ziel der Klimaneutralität 2045 nicht zu halten ist.

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