Beitrag zur Agenda 2030 und den Sustainable Development Goals
Die Agenda 2030 wurde 2015 auf einem Gipfel der Vereinten Nationen von allen Mitgliedsstaaten verabschiedet. Sie schafft die Grundlage für die Gestaltung eines weltweiten wirtschaftlichen Fortschritts, der im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und den ökologischen Grenzen der Erde steht. Das Kernstück der Agenda 2030 bilden die 17 Ziele für eine Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs).
Die Erarbeitung von Lösungsansätzen und Entscheidungsgrundlagen für wichtige gesellschaftliche Herausforderungen ist eine wichtige Aufgabe von Wissenschaft und Forschung. Das Fraunhofer ISE leistet mit seiner Forschungs- und Entwicklungsarbeit einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung und somit zum Erreichen der »Sustainable Development Goals«. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den wissenschaftlich-technologischen Entwicklungen in Entwicklungsziel 7 »Bezahlbare und saubere Energie«. Darüber hinaus haben wir im Rahmen unseres Portfolios acht weitere Entwicklungsziele identifiziert, für die unsere Arbeit relevant ist.
Zwischen den SDGs gibt es zahlreiche Wechselwirkungen und Verknüpfungen: Viele Ziele können nur dann erreicht werden, wenn auch bei anderen Zielen Fortschritte erzielt werden. So ergeben sich beispielsweise zwischen dem SDG 7 »Bezahlbare und Saubere Energie«, dem SDG 2 »Hunger« oder dem SDG 6 »Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen« zahlreiche Wechselwirkungen. Forschungsthemen des Fraunhofer ISE wie die Agri-Photovoltaik oder die Wasseraufbereitung und Stofftrennung tragen diesen Wechselwirkungen Rechnung.
Auf diesen Seiten geben wir einen exemplarischen Überblick darüber, wie und in welchen Bereichen das Fraunhofer ISE zur Erreichung der Ziele beiträgt. Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie illustriert jedoch, wie wichtig und umfassend die Rolle der Forschungs- und Entwicklungsarbeit zur Umsetzung der Agenda 2030 ist.