News 2023

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  • Im Rahmen des Forschungsprojekts »Modellregion Agri-Photovoltaik für Baden-Württemberg« bauen und erproben die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg (LVWO), das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE sowie elf weitere Projektpartner fünf Agri-PV Pilotanlagen in Baden-Württemberg. Heute eröffnete Baden-Württembergs Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk eine Forschungsanlage mit einzigartigem Konzept am Standort Heuchlingen der LVWO. Das Agri-PV-System über verschiedenen Beerensorten verfügt über komplett geschlossene Kreisläufe für Wasser und Nährstoffe, um einen möglichst ressourcenschonenden Anbau von Strauch- und Erdbeeren zu erproben.

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  • Jeder hat es schon einmal erlebt: Beim Betreten eines Gebäudes ist der Mobilfunkempfang weg. Schuld daran sind die modernen Doppel- und Dreifachisoliergläser mit Wärme- oder Sonnenschutzschichten. Ein Team des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE hat gemeinsam mit Industriepartnern Isolierglas entwickelt, das für Funkwellen transparent ist und den Innenraumempfang für die Mobilfunkdienste LTE, 5G sowie für GPS-Navigation signifikant verbessert. Die Technologie wird auf der Messe BAU (17.-22. April, München) präsentiert.

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  • Für das Erreichen der Klimaschutzziele wird die in Deutschland installierte wechselrichterbasierte Leistung in den nächsten Jahren massiv ansteigen. Einen signifikanten Anteil an der Erzeugung wird dabei aus Photovoltaik-Anlagen stammen, die von heute 60 auf bis zu 650 Gigawatt im Jahr 2045 anwachsen werden. Aus diesem Grund müssen in Zukunft zunehmend auch die PV-Wechselrichter die Netzstabilität sicherstellen. In diesem Zusammenhang entwickelt ein Konsortium aus Forschungs- und Industriepartnern im Projekt »StABIL« einen neuartigen spannungseinprägenden PV-Stromrichter. Ziel ist die Sicherstellung der Netzstabilität bei gleichzeitig hoher Lebensdauer der Geräte.

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  • Die Fraunhofer-Gesellschaft, die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung, unterhält in Freiburg fünf Institute mit insgesamt rund 2500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Damit ist Freiburg der größte Fraunhofer-Standort in Deutschland – noch vor Berlin und Dresden. Beim Girls‘ Day am 27. April bieten die fünf Institute Mädchen Einblicke in vielfältige Forschungsgebiete – von Chemie bis Maschinenbau, von Mikrostrukturen bis Weltraumtechnik, von Erdbebensicherheit bis saubere Energie.

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  • Immer mehr Verbraucher und Investoren wünschen sich Heizungen, die sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich sind. Für die ökologische und wirtschaftliche Bewertung der Technologien fehlt bislang jedoch eine international und technologieübergreifend einheitliche Daten- und Bewertungsgrundlage. Diese ist für eine nachhaltige Produktentwicklung durch die Hersteller und die optimale Kopplung verschiedener Wärmetechnologien unerlässlich. Die internationale Arbeitsgruppe »Task 71- Life Cycle and Cost Assessment for Heating and Cooling Technologies« im »Solar Heating and Cooling«- Programme der internationalen Energieagentur (IEA) will diese Lücke schließen und neben einer Methodik und vergleichbaren Datenformaten auch Referenz-Heizsysteme und Szenarien für Länder weltweit zur Verfügung stellen.

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  • Das Bahnstromnetz verfügt über knapp 8.000 Kilometer eigene Stromleitungen, die sich fast flächendeckend über Deutschland verteilen und mit einer eigenen Frequenz von 16,7 Hertz betrieben werden. Die Flächen links und rechts der Schienen bieten für Photovoltaik-Anlagen ein riesiges Flächenpotenzial. Aktuell ist allerdings keine kosteneffiziente Systemtechnik verfügbar, um dieses Potenzial abseits von 50-Hz-Einspeisepunkten zu nutzen. Die Partner im Projekt »PV4Rail« wollen diese systemtechnische Lücke mit einer kosten- und energieeffizienten Lösung schließen.

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  • Fahrzeugintegrierte Photovoltaik ist besonders für elektrisch betriebene Fahrzeuge eine elegante Möglichkeit, um autark vom Netz Solarstrom zu ernten und gleichzeitig CO2 einzusparen. Im Forschungsprojekt »Lade-PV« entwickelte das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE gemeinsam mit Industriepartnern ein Hochvolt-Photovoltaik-System, das sie in das Dach eines elektrischen LKW integrierten. Das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI erstellte einen digitalen Zwilling für umfassende Energieprognosen des Nutzfahrzeuges. Nach 12 Monaten im Einsatz für das Logistikunternehmen Alexander Bürkle GmbH zeigt sich nun: der 18-Tonnen-LKW und seine 3,2 Kilowatt Peak Photovoltaikanlage bestehen den Praxistest.

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  • In Anwesenheit der deutschen Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, hat eine Delegation des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE und des Hafenbetriebs Rotterdam vor Ort in den Niederlanden einen »Letter of Intent« (LOI) über eine Forschungszusammenarbeit zu Wasserstoff und Wasserstoffderivaten unterzeichnet. Diese Zusammenarbeit ergänzt die Kooperation des Hafens Rotterdam mit seinen Partnern in Australien. Mit dieser trinationalen Zusammenarbeit wollen alle Partner die Voraussetzungen für eine Wasserstoff-Versorgungskette zwischen Westaustralien und Deutschland über den Rotterdamer Hafen schaffen.

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  • Die Emmvee Group, ein weltweit tätiger Hersteller und Lieferant von PV-Modulen mit Sitz in Indien, hat einen Vertrag mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE unterzeichnet, dem größten Solarforschungsinstitut in Europa. Der Vertrag ernennt das Fraunhofer ISE für eine geplante Solarzellen-Produktionsanlage in der Nähe von Bangalore zum Solartechnologie-Partner von Emmvee. Ziel der Zusammenarbeit ist der Aufbau einer integrierten Produktion für Mono-PERC-Zellen mit einer Leistung von 1,5 Gigawatt, mit einer späteren Umstellung auf TOPCon-Solarzellen.

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  • RWE Renewables, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg stellten gestern das Forschungsprojekt »PV2Float« im Gemeinderat Lohsa vor. Ziel des Projektes ist die technische Weiterentwicklung schwimmender PV-Systeme und Untersuchungen zur Umweltverträglichkeit. Das Forschungsvorhaben umfasst Bau, Betrieb und anschließenden Rückbau der schwimmenden Solaranlage. Der Baustart auf dem Mortkasee könnte noch in 2023 erfolgen.

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