Thermomanagement für Batteriespeicher

Die Batterien von Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechniken benötigen für einen optimalen Betrieb einen bestimmten Temperaturbereich, der technologieabhängig zwischen 20 °C und 35 °C liegt und dessen Grenzen insbesondere in den Sommer- oder Wintermonaten schnell überschritten werden können. Die Folge sind Wirkungsgradverluste, eine sinkende Leistungsfähigkeit und langfristig eine verringerte Lebensdauer der Fahrzeugbatterie.

Bei der Optimierung des Thermomanagements für Batteriespeicher wird die ideale Betriebstemperatur für Batteriezellen und -systeme ermittelt und ihre Wärmeabgabe unter Berücksichtigung der verschiedenen Betriebszustände des Fahrzeugs berechnet bzw. simuliert. Durch ein verbessertes Design des Batteriesystems werden höhere Reichweiten, eine längere Lebensdauer sowie eine stabile und hohe abrufbare Leistung erzielt.

Vorteile von Thermomanagement für Batteriespeicher:

  • Längere Lebensdauer um bis zu 12 %, auch bei Schnellladen
  • Reichweitenerhöhung um 20 bis 20 % an kalten oder heißen Tagen
  • Kostenersparnis durch höhere Effizienz
  • Erhöhte Sicherheit und Zuverlässigkeit
  • Stabile, hohe Leistung

Unsere FuE-Leistungen zu Thermomanagement für Batteriespeicher:

  • Begleitung über alle Projektphasen hinweg: Von der Vorentwicklung über Simulation, und Aufbau bis hin zur Optimierung
  • Analyse von Betriebsdaten im Feld
  • Berechnung und Simulation der Wärmeabgabe von Batteriezellen bzw. Batteriesystemen
  • Bestimmung der optimalen Betriebstemperatur für Batteriezellen
  • Optimierung des Systemdesigns und der Betriebsführung
  • Untersuchung des Alterungshaltens und Lebensdaueroptimierung von Batteriezellen

Weitere Informationen zu diesem Forschungsthema:

Forschungsthema

Batteriesystemtechnik

Arbeitsgebiet

Entwicklung von Batterie­systemen

Forschungsprojekt

»JOSPEL«

Effizientes Passagier-Komfortsystem basierend auf dem Joule- und Peltier-Effekt