Aktuelle Forschungsprojekte

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  • Quaze – Optisches Prüfverfahren zur Qualitätsbestimmung von Batteriezellen

    Entwicklung eines selbst lernenden Verfahrens zur Qualitätsbestimmung in der Batteriezellproduktion auf Basis optischer Dickenmessung

    Foto einer Messung der Ausdehnung einer Batteriezelle mit dem optischen Gerät von Precitec Optronik.
    © Precitec Optronik GmbH

    Foto einer Messung der Ausdehnung einer Batteriezelle mit dem optischen Gerät von Precitec Optronik.

    Ziel des Projekts »Quaze« ist es, durch ein neues Prüfverfahren Batteriedefekte möglichst früh im Produktionsprozess zu erkennen. | Laufzeit: 04/2023 - 03/2026

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  • © Fraunhofer ISE

    Untersuchung einer Pouchzelle mittels SAM (engl. Scanning Acoustic Microscopy). Der Aufbau wird im Projekt weiterentwickelt und optimiert.

    Inhomogenitäten in Batteriezellen wirken sich negativ auf die Lebensdauer aus und gefährden einen sicheren Betrieb. Aktuell fehlt es in der Batteriezellproduktion an geeigneten Detektionsmöglichkeiten, um solche Mängel zuverlässig, schnell und kostengünstig zu identifizieren. Im Rahmen des Forschungsprojekts »SAMBA« wird ein Ultraschall-basiertes zerstörungsfreies Prüfverfahren zur Untersuchung von Batteriepouchzellen für die Qualitätssicherung entwickelt. Mithilfe von Scanning Acoustic Microscopy (SAM) werden Bilddaten erzeugt, die anschließend durch eine automatisierte KI-basierte Auswertungsroutine analysiert werden. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines Demonstrators zur stichprobenartigen schnellen Analyse von Pouchzellen und dessen Erprobung in einer realen Einsatzumgebung. | Laufzeit: 06/2023 - 05/2026

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  • © BetterBat

    Das Projekt »BetterBat« befasst sich mit der Schnittstelle zwischen der Batterietechnologie und deren potenzieller Nutzung in einer Anwendung. »BetterBat« rückt somit explizit die Anwenderseite und deren systemische anwendungsspezifische Anforderungen in den Fokus der Betrachtung, wodurch eine zielorientierte Forschung und Entwicklung ermöglicht, die time-to-market entsprechend verkürzt und das Risiko eines Verfehlens von Marktanforderungen reduziert werden sollen. »BetterBat« soll dabei etwa Antworten auf folgende Fragen bieten: Für welche Anwendungen kommen heute oder zukünftig batterieelektrische Lösungen in Frage? Welche Batterietechnologie passt zu welcher Anwendung? Welche Stärken und Schwächen ergeben sich daraus und wo müsste ggf. noch weiter geforscht oder gefördert werden? Die notwendigen Arbeitspakete zur Beantwortung dieser Fragen sind in nachfolgender Abbildung schematisch dargestellt. | Laufzeit: 03/2021 - 02/2024

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  • Im Labor für Festkörperbatterien des Fraunhofer ISE, können alle notwendigen Verfahrensschritte von der Fertigung der Elektroden bis hin zum Zellbau unter inerten Bedingungen in der Glovebox durchgeführt werden.
    © Fraunhofer ISE

    Im Labor für Festkörperbatterien des Fraunhofer ISE, können alle notwendigen Verfahrensschritte von der Fertigung der Elektroden bis hin zum Zellbau unter inerten Bedingungen in der Glovebox durchgeführt werden.

    Die Festkörperbatterie (Allsolidstate battery, ASSB), hat in den Bereichen Nachhaltigkeit, Leistungsfähigkeit sowie Sicherheit enormes Potential, und kann die LithiumIonen Batterie mit Flüssigelektrolyt in einigen Marktsegmenten herausfordern oder sogar ersetzen. Nachhaltige und leistungsfähige Batterien sind ein Schlüsselfaktor in der Energiewende sowie in der Transformation der Verkehrssektoren. Um einen relevanten Beitrag zu leisten, müssen Batterien für den breiten Markt tauglich und somit bezahlbar sein. Besonders bei den Aktivmaterialien gibt es Möglichkeiten die ASSB voranzutreiben. Daher beschäftigen wir uns im Projekt »COFFEE« damit, Aktivmaterial herzustellen, das in Kombination mit der ASSB-Technologie die E-Mobilität von morgen nachhaltiger und für jedermann bezahlbar macht. | Laufzeit: 06/2023 - 05/2025

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  • GFM-Benchmark

    Herstellerübergreifende Vergleichsmessungen netzbildender Stromrichter zur Analyse des Stands der Technik

    Vorbereitung eines netzbildenden Wechselrichters zu Vermessung im Multi-Megawatt Lab.
    © Fraunhofer ISE

    Vorbereitung eines netzbildenden Wechselrichters zu Vermessung im Multi-Megawatt Lab.

    Für die Erreichung der Klimaschutzziele ist, neben dem Ausbau der erneuerbaren Erzeugung, für einen stabilen Systembetrieb zu jedem Zeitpunkt, die Übernahme umfangreicher Systemdienstleistungen sowie essenzielle Eigenschaften, wie etwa die Bildung des Netzes, durch erneuerbare und Speicherkraftwerke notwendig. Um sicherzustellen, dass dieses netzbildende Verhalten in allen Netzzuständen den Anforderungen für einen stabilen Systembetrieb entsprechen werden neue Nachweisverfahren notwendig. Das Fraunhofer ISE entwickelt gemeinsam mit seinen Partnern ein entsprechendes Verfahren und testet dieses mit verscheiden netzbildenden Geräten. Daraus werden einerseits Optimierungen des Nachweisverfahrens abgeleitet, auch wird ein umfangreicher Marktüberblick über den aktuellen Stand der Technik netzbildender Wechselrichter möglich. | Laufzeit: 06/2023 - 05/2024

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  • Q-REAL – Blindleistungsmanagement in der realen Anwendung

    Netzplanung, Netzbetrieb und Blindleistungsquellen für Übertragungs- und Verteilungsnetze

    PV-Kraftwerk mit Umspannwerk.
    © Fraunhofer ISE

    PV-Kraftwerk mit Umspannwerk.

    Projekt im Geschäftsfeld: Leistungselektronik, Netze und Intelligente Systeme; Thema: Leistungselektronik und Netzintegration; Laufzeit: 01/2023 - 12/2026

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  • © Fraunhofer ISE

    3D-Modell eines Gewebes zur Modellierung der Belastung im Druckprozess.

    Im Zeitalter der Digitalisierung stellt sich die Frage wie etablierte Drucktechnologien wie das Flachbett-Siebdruckverfahren in den digitalen Raum überführt werden können. Zentrale Herausforderungen wie die Reduktion der Strukturbreiten oder die Maximierung des Produktionsdurchsatzes könnten mit Hilfe eines digitalen Zwillings kostengünstiger und schneller bearbeitet werden. Das skizzierte Vorhaben stellt einen Ansatz zur Digitalisierung des Flachbett-Siebdruckverfahrens dar und beinhaltet die Optimierung der Produktionsparameter mittels CFD-Simulation und künstlicher Intelligenz, sowie die Einbindung eines Feedback-Loops zur Live-Prozesskontrolle und -anpassung. Das Projektkonsortium deckt einen breiten Bereich der Produktionskette ab und ermöglicht somit eine optimale Zusammenarbeit. | Laufzeit: 04/2023 - 03/2026

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