Laufzeit: | 06/2023 - 11/2024 |
Auftraggeber / Zuwendungsgeber: |
Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Kooperationspartner: |
|
Webseite: | Zum Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE |
Projektfokus: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Laufzeit: | 06/2023 - 11/2024 |
Auftraggeber / Zuwendungsgeber: |
Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Kooperationspartner: |
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Webseite: | Zum Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE |
Projektfokus: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Das Projekt »LNG2Hydrogen«, das im Rahmen des Wasserstoff-Leitprojekts TransHyDE vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, beschäftigt sich mit einer möglichen Umstellung von LNG-Terminals auf wasserstoffbasierte Energieträger, wie zum Beispiel Ammoniak, Methanol, LOHC (Liquid Organic Hydrogen Carrier) oder SNG (synthetisches Methan). Dabei werden die aktuellen Gegebenheiten analysiert und notwendige technische sowie rechtliche Anpassungen aufgezeigt. Darüber hinaus nehmen die Partner den innerdeutschen Weitertransport in den Blick und analysieren technische und logistische Herausforderungen. Abschließend bewertet das Projektkonsortium die einzelnen Optionen und ordnet diese wirtschaftlich ein.
Die in Deutschland geplanten und entstehenden LNG-Terminals sind für die Anlandung von Erdgas aus verschiedenen Importländern ausgelegt. Um jedoch unsere Klimaziele zu erreichen, muss fossiles Erdgas durch grünen Wasserstoff und seine Derivate substituiert werden. Für eine langfristige Weiternutzung der neuen LNG-Terminals stellt sich daher die Frage nach deren Umstellung auf grüne Wasserstoffderivate in gasförmigem oder flüssigem Zustand.
Das Ziel des Verbundvorhabens »LNG2Hydrogen« ist die Erarbeitung einer wissenschaftlich fundierten Datenbasis und Empfehlung als Entscheidungsgrundlage für eine zukunftsfähige, nachhaltige und langfristige Nutzung von LNG-Terminalstandorten als logistische Knotenpunkte für Wasserstoff und dessen Derivate.
Die Ergebnisse des Projekts werden im Frühjahr 2025 in einem Projektbericht veröffentlicht.
Das Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE entwickelt Technologien für den Transport und die Speicherung von Wasserstoff weiter und testet sie. Das TransHyDE-Projekt LNG2Hydrogen befasst sich mit einer möglichen Umstellung von LNG-Terminals auf wasserstoffbasierte Energieträger und wird mit ca. 3,8 Mio. Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (Förderkennzeichen: 03HY210 A-P).