Forschungsprojekte

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  • © Fraunhofer IFAM

    Versinterter Aluminium­faserwerkstoff, beschichtet mit Adsorptionsmaterial (SAPO-34).

    Ziel ist die Entwicklung eines Heizgeräts auf Zeolith-Basis mit Wasser als Arbeitsmittel, welches auf Grund neuartiger Adsorptionswärmeübertrager und der optimierten Funktionsweise von Verdampfer und Kondensator bei vergleichbaren Leistungen und einer Jahresarbeitszahl von über 1,3 deutlich kompakter und kostengünstiger ist, als die am Markt befindlichen Geräte. Für die Entwicklung des Adsorptionswärmeübertragers sind poröse, aber dennoch gut wärmeleitende Materialien von zentraler Bedeutung. Eine große Oberfläche gepaart mit dünnen Sorbens-Schichten (< 100 µm) beschleunigt die Dynamik des Ad-/ und Desorptionsprozess und bietet damit ein großes Potenzial für eine hohe Leistungsdichte des Sorptionsmoduls der Gas-Wärmepumpe. | Laufzeit: 05/2013 - 04/2017

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  • © Fraunhofer ISE

    Aus Biomasse hergestellte Aktivkohlen.

    Neben der Adsorption von Wasser bietet auch die Verwendung alternativer Kältemittel, z. B. Methanol oder Ethanol, eine interessante Möglichkeit, thermische Wärmepumpen zu betreiben. Der Vorteil liegt vor allem in der Nutzung von Quelltemperaturen unter 0 °C. Als Adsorbens können hierbei Aktivkohlen verwendet werden, die wir in unseren Labors z. B. aus Walnussschalen oder Traubenkernen herstellen. | Laufzeit: 04/2009 - 03/2012

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  • © Projektkonsortium

    Kostensenkungspotentiale im Lebenszyklus eines Gebäudes (CRAVEzero Ansatz).

    Kostenoptimierte Gebäude mit einem minimalen Energieverbrauch (Nahezu-Nullenergiegebäude) sind die Grundprinzipien der Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden der Europäischen Union (EU), die im Jahr 2010 überarbeitet wurde. Diese Grundprinzipien werden in den kommenden Jahren die zentralen Einflussfaktoren im Bausektor sein, da alle neuen Gebäude in der EU ab 2021 den Standard eines Nahezu-Nullenergiegebäudes erfüllen müssen. | Laufzeit: 09/2017 - 08/2020

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  • EffiMet – Energieeffiziente Wärmeübertragung durch 3-D-Metallgewebestrukturen

    Effiziente Wärmeübertragung mit Metallgewebestrukturen

    © Fraunhofer ISE

    Schematischer Design­entwurf einer Wärme­übertrager­struktur im »EffiMet«-Projekt.

    Wärmeübertrager, die Metalldrahtgewebe als Übertragungsstruktur nutzen, zeigen in ersten Untersuchungen ein großes Potenzial zur Massenreduktion und Energieeinsparung. Im Verbundprojekt »EffiMet«, das über das »KMU-innovativ-Programm« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde, konnten gemeinsam mit den Partnern Visiotex GmbH, Hattler & Sohn GmbH und dem Fraunhofer IFAM Dresden die theoretischen Hintergründe untersucht sowie Wege zur technischen Umsetzung identifiziert und an exemplarischen Bauteilen realisiert werden. Die Ergebnisse von einem der umgesetzten Bauteile zeigen, dass bei gleicher energetischer Effizienz ca. 50 % Material in der Oberflächenvergrößerung eingespart werden können. Korrespondierend erhöht sich bei gleichem Materialaufwand die Energieeffizienz. | Laufzeit: 09/2011 - 08/2014

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  • © Dr. Günter Löhnert, sol·id·ar planungswerkstatt berlin

    Siegerehrung des Ideenwettbewerbs für einen internationalen Energieeffizienzwettbewerb.

    Der Energieeffizienzstrategie Gebäude (ESG) der Bundesregierung liegt das Ziel zugrunde, den Gebäudebestand bis 2050 nahezu klimaneutral zu gestalten. Hierfür ist der nicht erneuerbare Primärenergiebedarf durch eine Kombination aus Energieeinsparung und dem Einsatz erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2050 in der Größenordnung von 80 % gegenüber dem Jahr 2008 zu senken. Durch die beschleunigte Umsetzung von Innovationen, neuen Technologien und Konzepten kann diese ambitionierte Aufgabe gelingen, dabei gewinnt der Transfer von Erkenntnissen aus langjährigen Forschungsarbeiten zunehmend weiter an Bedeutung. Mit der Förderinitiative EnEff.Gebäude.2050 im Rahmen der ESG soll gezielt der Transfer von Forschungsergebnissen hin zur Breitenwirkung angestoßen und beschleunigt werden. Das Projekt begleitet diesen Transfer von der Forschung ins breite Feld. | Laufzeit: 7/2017 - 12/2020

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  • EnWiSol – Solarthermie in der städtischen Energieversorgung

    Energiewirtschaftliche Analyse und Demonstrationsvorhaben Freiburg-Gutleutmatten

    © Fraunhofer ISE

    Reihe mit thermischen Solarkollektoren auf einem Flachdach im Baugebiet Freiburg-Gutleutmatten

    Im Rahmen des Vorhabens wird die dezentrale Einbindung von solarthermischen Anlagen in ein auf einem Blockheizkraftwerk (BHKW) basierenden Wärmeversorgungskonzept untersucht. Der Betrieb des BHKW wird dabei hinsichtlich bestmöglicher Interaktion mit dem Stromnetz und der Betrieb des Nahwärmenetzes hinsichtlich einer Minimierung der Verteilverluste optimiert. Zentraler Inhalt des Vorhabens ist es, Konzept und Betriebsführung in dem Demonstrationsvorhaben Freiburg-Gutleutmatten zu implementieren, zu überprüfen und daraus allgemeingültige Regeln für die langfristige Nutzung von Solarthermie in vergleichbaren Wohnquartieren, insbesondere vor dem Hintergrund einer sich massiv ändernden Energieversorgungsstruktur, abzuleiten. | Laufzeit: 06/2013 - 04/2018

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  • Latentwärmespeicher in netzreaktiven Gebäuden

    Integration eines innovativen Kältespeichers in die Energieversorgung einer großen Liegenschaft

    © Fraunhofer ISE

    Abb. 1: Thermische Messstelle zur Kältemengenmessung.

    Projekt in den Geschäftsfeldern Energieeffiziente Gebäude; Themen: Betriebsführung von Gebäuden, Gebäudesytemtechnik Wärmeübertragung in gebäudetechnischen Anlagen, Lüftungs- und Klimatechnik, Thermische Speicher für Gebäude; Laufzeit: 12/.2012 – 11/2015

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  • LowEx-Bestand Analyse

    LowEx-Konzepte für die Wärmeversorgung von Mehrfamilien-Bestandsgebäuden

    © Fraunhofer ISE

    Konzept zur Integration raumweiser Lüftung mit Wärmerückgewinnung in die Fassadendämmung. Ziel ist es, bei der Sanierung Kosten zu sparen und die Beeinträchtigung der Bewohner zu minimieren.

    Projekt im Geschäftsfeld Energieeffiziente Gebäude, Thema: Lüftungs- und Klimatechnik, Laufzeit: 06/2016 - 05/2021

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