Bei Einfamilienhaus-Neubauten haben Wärmepumpen in Deutschland seit 2017 den Gaskessel als beliebteste Heizungstechnologie überholt. Sie kommen in 45 Prozent der Neubauten für die Bereitstellung von Warmwasser und Raumwärme zum Einsatz. Die Beispiele aus anderen europäischen Ländern – wie Finnland, Norwegen und Schweden – zeigen allerdings, dass der Wärmepumpenanteil noch deutlich höher sein könnte. Wärmepumpen bieten ökologische, energetische und ökonomische Vorteile, die für Endnutzer interessant und für das Energiesystem der Zukunft wichtig sind. Keine andere Heizungstechnologie kann mit weniger Endenergie 1kWh Wärme zu erzeugen. Damit reduzieren Wärmepumpen die CO2 Emissionen deutlich.