Forschungsprojekte

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  • © Fraunhofer ISE

    Konzept einer APV-Anlage.

    Die Kosten für Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen sinken kontinuierlich. Experten erwarten, dass PV- Anlagen schon in ca. fünf bis acht Jahren auch ohne finanzielle Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wirtschaftlich rentabel werden. Dadurch entstehen zunehmend Geschäftsmodelle mit neuen Nutzungsformen für Kulturlandschaft, die zugleich neue Herausforderungen an den ländlichen Raum - z. B. eine steigende Flächennachfrage - mit sich bringen: Durch die zunehmende Flächennutzungskonkurrenz steigen Pachtpreise in der Landwirtschaft. Die Innovationsgruppe APV-RESOLA entwickelt und untersucht daher eine neue Form von PV-Anlagen, in der neben der Stromerzeugung auch die landwirtschaftliche Fläche zum Nutzpflanzenanbau erhalten bleibt. | Laufzeit: 03/2015 – 01/2021

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  • © Fraunhofer ISE

    Aus Biomasse hergestellte Aktivkohlen.

    Neben der Adsorption von Wasser bietet auch die Verwendung alternativer Kältemittel, z. B. Methanol oder Ethanol, eine interessante Möglichkeit, thermische Wärmepumpen zu betreiben. Der Vorteil liegt vor allem in der Nutzung von Quelltemperaturen unter 0 °C. Als Adsorbens können hierbei Aktivkohlen verwendet werden, die wir in unseren Labors z. B. aus Walnussschalen oder Traubenkernen herstellen. | Laufzeit: 04/2009 - 03/2012

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  • DABESI

    Datengetriebene Auslegung und Betriebsführung von dezentralen elektrischen Speichern in produzierenden mittelständischen Industriebetrieben

    Logo DABESI
    © Bundesverband Energiespeicher e.V.

    Logo DABESI.

    Projekt im Geschäftsfeld: Leistungselektronik, Netze und Intelligente Systeme, Thema: Intelligente Netze, Laufzeit: 12/2020 - 11/2023

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  • Kernaspekte der in EMIDOS erarbeiteten Stromnetzoptimierung.

    Mittelständische produzierende Industriebetriebe sind als Rückgrat der deutschen Wirtschaft besonders von den Herausforderungen der Energiewende betroffen, da sie gleichzeitig Verbraucher, Verteilnetzbetreiber und immer häufiger auch Erzeuger sind. Für die Bewältigung dieser neuen technischen und energiewirtschaftlichen Anforderungen fehlen vielen Unternehmen die notwendigen Energiedaten, das Personal und Know-How. So ist das Ziel des Projekts die Entwicklung digitaler Lösungen für den optimierten Betrieb der Energieinfrastruktur in mittelständischen Industriebetrieben. | Laufzeit: 01/2024 - 12/2026

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  • EnWiSol – Solarthermie in der städtischen Energieversorgung

    Energiewirtschaftliche Analyse und Demonstrationsvorhaben Freiburg-Gutleutmatten

    © Fraunhofer ISE

    Reihe mit thermischen Solarkollektoren auf einem Flachdach im Baugebiet Freiburg-Gutleutmatten

    Im Rahmen des Vorhabens wird die dezentrale Einbindung von solarthermischen Anlagen in ein auf einem Blockheizkraftwerk (BHKW) basierenden Wärmeversorgungskonzept untersucht. Der Betrieb des BHKW wird dabei hinsichtlich bestmöglicher Interaktion mit dem Stromnetz und der Betrieb des Nahwärmenetzes hinsichtlich einer Minimierung der Verteilverluste optimiert. Zentraler Inhalt des Vorhabens ist es, Konzept und Betriebsführung in dem Demonstrationsvorhaben Freiburg-Gutleutmatten zu implementieren, zu überprüfen und daraus allgemeingültige Regeln für die langfristige Nutzung von Solarthermie in vergleichbaren Wohnquartieren, insbesondere vor dem Hintergrund einer sich massiv ändernden Energieversorgungsstruktur, abzuleiten. | Laufzeit: 06/2013 - 04/2018

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  • © Fraunhofer ISE

    Energiequartier Haslach

    Der städtische Raum ist für die Umsetzung der Energiewende ein zentrales Handlungsfeld. Neben der Senkung des Energiebedarfs der Gebäude durch Sanierung des Gebäudebestands ist die Transformation der urbanen Energieversorgungssysteme notwendig. Hierfür werden am Fraunhofer ISE Bewertungs- und Planungsmethoden entwickelt, die diesen Transformationsprozesse unterstützen und begleiten. Im Modellvorhaben »Energiequartier Haslach« der Stadt Freiburg hat das Fraunhofer ISE Zielszenarien für die Entwicklung des Energiesystems dieses Stadtteils entwickelt. | Laufzeit: 2013 - 2014

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  • © Fraunhofer ISE

    Nutzung von solarthermischer Prozesswärme in einer Wäscherei.

    Rund 57% des Endenergiebedarfs Deutschlands entfällt auf Wärme, davon gut die Hälfte auf Raumwärme, knapp 40% auf Prozesswärme und knapp 10% auf Warmwasser. Rund 15% des Strombedarfs Deutschlands wird für Kälteprozesse – überwiegend in der Industrie – aufgewendet. Wärme- und Kälteanwendungen sind insofern maßgeblich an den energiebedingten Emissionen von Treibhausgasen beteiligt. Zentrale Fragestellungen unserer Analyse sind daher: Welcher Mix aus Verbrauchssenkung, Erhöhung der Effizienz der Wandlungsketten und Einsatz von erneuerbaren Energien ist sinnvoll, um die avisierten Klimaschutzziele für Wärme- und Kälteanwendungen zu erreichen? Und welche Bündel aus politischen Maßnahmen sind hierfür zielführend? | Laufzeit: 05/2010 – 10/2013

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  • KomMA-P

    Komplementäre Nutzung verschiedener Energieversorgungskonzepte als Motor gesellschaftlicher Akzeptanz und individueller Partizipation zur Transformation eines robusten Energiesystems

    © Fraunhofer ISE

    Die Energieflussvisualisierung ist ein Internettool, das die Stromflüsse in Wunsiedel sichtbar macht.

    Projekt im Geschäftsfeld Leistungselektronik, Netze und Intelligente Systeme; Themen: Intelligente Netze, Systemintegration - Strom, Wärme, Gas; Laufzeit: Juli 2013 - Juni 2016

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  • KomMod4FFM – Frankfurt/Main 2050: Szenarien für 100% erneuerbare Energien

    Berechnung zeitlich hochaufgelöster Energieszenarien für eine 100% erneuerbare Energieversorgung der Stadt Frankfurt am Main

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    Empfohlenes Ziel-Energiesystem für Frankfurt am Main zur Versorgung mit 95 % erneuerbaren Energien (90 % Strom, 100 % Wärme) aus dem Stadtgebiet, der Region »FrankfurtRheinMain« und dem Bundesland Hessen. Kreisflächen sind proportional zu den Energiebeiträgen. 10 % des Strombedarfs werden von außerhalb Hessen importiert.

    Projekt im Geschäftsfeld Leistungselektronik, Netze und Intelligente Systeme; Thema: Systemintegration – Strom, Wärme, Gas; Laufzeit: Januar 2014 - 15. Februar 2015

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