Start-up greenventory mit »MakeItMatter-Award« ausgezeichnet

Das Freiburger Start-up greenventory, eine Ausgründung aus dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), gewann beim diesjährigen Demo Day den erstmals vergebenen »MakeItMatter-Award«. Der von der Gründerplattform Smart Green Accelerator gemeinsam mit den Elektrizitätswerken Schönau ausgelobte Preis richtet sich an Start-ups, die die Energiewende mit innovativen Ideen auf technischer Ebene voranbringen und auch den Gemeinschaftsaspekt eines dezentralen Energiesystems mitdenken.

© Grünhof/Nils Theurer
v.l.n.r.: Felix Boldt (Solarworx), Dr.-Ing. Sven Killinger (greenventory), Oliver Leis (EWS Startup-Referent), Dr. David Fischer (greenventory), Marissa Walzer (EWS-Förderprogramm), Alexander Sladek (EWS-Vorstand).

greenventory gründete sich 2019 aus der Abteilung Intelligente Netze des Fraunhofer ISE aus. Mit der von dem jungen Unternehmen entwickelten Softwarelösung können Energieversorger, Netzbetreiber und Kommunen ihr Energiesystem individuell abbilden, analysieren und verbessern. Hierfür wird eine Vielzahl an Datenquellen zusammengeführt, ausgewertet und damit eine gebäudescharfe Datengrundlage zum Energiesystem aufgebaut. Die Anwender können verschiedene Szenarien erstellen und auf dieser Grundlage entscheiden, welches Vorgehen das sinnvollste ist. greenventory realisierte die Software-as-a-Service (SaaS) Lösung auf Basis einer am Fraunhofer ISE entwickelten Software zur Analyse von Energiedaten. Das Start-up wird im Rahmen des EXIST-Gründerprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und ist für die Anfangszeit am Fraunhofer ISE beheimatet.

Den zweiten Platz beim »MakeItMatter-Award« belegte das Berliner Start-up Solarworx, das modulare Solarsysteme für die dezentrale Elektrifizierung von Regionen entwickelt, die nicht an ein Stromnetz angebunden sind.

Link zur greenventory-Webseite:

https://greenventory.de/

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