Fraunhofer ISE unterzeichnet MoU mit australischen Spitzenuniversitäten im Bereich der Silicium-Materialcharakterisierung

Um die Partnerschaft im Kontext des Collaboration Cluster for Photovoltaic Silicon Material Characterization CCPV weiter auszubauen unterzeichneten Verantwortliche der zwei australischen Spitzenuniversitäten Australian National University (ANU) und der University of New South Wales (UNSW) gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ein Memorandum of Understanding.

MOU-ISE-ANU
© Fraunhofer ISE
v.l.n.r.: Prof. Nick Birbilis Deputy Dean der Australian National University (ANU) am College of Engineering and Computer Science und Prof. Stefan Glunz, Bereichsleiter Photovoltaik am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE bei der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding.

Die Unterzeichner und Verantwortlichen im Projekt Prof. Nick Birbilis, Deputy Dean am College of Engineering and Computer Science (ANU), Prof. Alistair Sproul, Head of School of the School of Photovoltaic and Energy Engineering (UNSW) und Prof. Ana Delectic, Pro Vice-Chancellor Research (UNSW) sowie Prof. Stefan Glunz, Bereichsleiter Photovoltaik am Fraunhofer ISE, freuen sich über die erfolgreiche Fortführung der Zusammenarbeit.

Das CCPV ist ein deutsch-australisches Kooperationscluster für Silicium-Materialcharakterisierung in der Photovoltaik des Fraunhofer ISE und den beiden führenden australischen Universitäten im Bereich der Silicium-Materialcharakterisierung ANU und der UNSW.

Ziel der aktuell unterzeichneten Vereinbarung ist es, die im Projekt CCPV gewachsene Partnerschaft weiter auszubauen, innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte umzusetzen sowie Kooperationsvorhaben mit der deutschen und australischen Wirtschaft zu etablieren. Im Fokus der Partnerschaft stehen unter anderem die Themen »Charakterisierung von Materialdefekten in Silicium«, »Materialcharakterisierung von Silicium Solarzellen« sowie die »Analyse von Wirkungsgradverlusten in Solarzellen«.

Das Kooperationscluster wird im Rahmen des APRA-Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Der asiatisch-pazifische Forschungsraum (APRA) ist neben Europa und Nordamerika der drittgrößte Forschungs- und Bildungsraum der Welt. Seit 2009 fördert das BMBF in diesem Kontext die Kooperation mit Spitzenforschungseinrichtungen in den Zielländern Australien, China, Indien, Indonesien, Japan, Republik Korea, Malaysia, Neuseeland, Singapur, Thailand und Vietnam.

 

Weitere Informationen zu diesem Thema:

Im Interview mit Innovation4E, dem Forschungs-Blog des Fraunhofer ISE, erklärt Dr. Martin Schubert die Struktur, erste Ergebnisse sowie zukünftige Ziele des CCPV-Wissenschaftsclusters.

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