Laufzeit: | 10/2024 - 03/2027 |
Auftraggeber / Zuwendungsgeber: |
Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz der badenova AG & Co. KG |
Kooperationspartner: | badenovaWärmeplus GmbH & Co. KG |
Webseite: | PV20plus |
Projektfokus: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Laufzeit: | 10/2024 - 03/2027 |
Auftraggeber / Zuwendungsgeber: |
Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz der badenova AG & Co. KG |
Kooperationspartner: | badenovaWärmeplus GmbH & Co. KG |
Webseite: | PV20plus |
Projektfokus: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Mit dem Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2000 wurde in Deutschland der Grundstein für den Ausbau der Photovoltaik gelegt. Das Gesetz schuf attraktive Vergütungssätze für Solarstrom und löste damit eine erste große Welle von PV-Installationen aus. Auch in unserem Versorgungsgebiet – insbesondere in den Jahren 2004 bis 2008 – entstanden zahlreiche Anlagen, die durch die EEG-Vergütung wirtschaftlich betrieben werden konnten.
Heute, rund 20 Jahre später, fallen die ersten dieser Anlagen aus der gesetzlichen Förderung. Für viele weitere Anlagenbetreiber nähert sich das Ende der EEG-Vergütung in den kommenden Jahren. Damit beginnt eine neue Phase für die Nutzung von Solarstrom – mit neuen Herausforderungen, aber auch mit neuen Chancen.
Nach rund 20 Jahren Betrieb erreichen viele Photovoltaik-Anlagen das Ende ihrer EEG-Förderung – und oftmals auch die Grenze ihrer technischen Lebensdauer. Für Anlagenbetreiber stellt sich damit die zentrale Frage: Wie geht es weiter mit meiner PV-Anlage?
Die richtige Entscheidung hängt von einer Vielzahl technischer, wirtschaftlicher und ökologischer Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem:
Im Rahmen eines Projekts entwickeln wir einen praxisnahen Entscheidungsbaum, der Betreiber bei der Bewertung und Planung unterstützt. Grundlage dafür ist eine umfassende Analyse der Anlage – mit besonderem Fokus auf die technische Bewertung. Diese soll mit minimalem Aufwand vor Ort durchgeführt werden können.
Das Ziel: Ein sicheres Verfahren zur Bewertung des Repowering-Potenzials und der Restlebensdauer der PV-Anlage – idealerweise ohne Moduldemontage und ohne Unterbrechung des Anlagenbetriebs. Die technische Zustandsanalyse soll künftig im Rahmen der regulären Wartung und Betriebsführung erfolgen können.
Hierzu kombinieren wir bewährte Messverfahren aus Labor und Praxis mit neuen Ansätzen aus Digitalisierung, Automatisierung und Optimierung der Vor-Ort-Inspektionen. In einem gestuften Verfahren werden erste Erkenntnisse durch wissenschaftlich fundierte Zusatzmessungen validiert – für maximale Entscheidungsqualität.