Hans-Martin Henning stellvertretender Sprecher des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien (FVEE)

Das Direktorium des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien (FVEE) hat Prof. Dr. Hans-Martin Henning, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, mit Wirkung zum 1. Januar 2020 zum stellvertretenden Sprecher gewählt. Prof. Dr. Rolf Brendel, wissenschaftlicher Leiter und Geschäftsführer vom Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH), wurde zum neuen FVEE-Sprecher gewählt.

Prof. Dr. Hans-Martin Henning
© Fraunhofer ISE
Prof. Dr. Hans-Martin Henning, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE

Hans-Martin Henning ist Inhaber der Professur »Solare Energiesysteme« an der Universität Freiburg und leitet seit 2017 zusammen mit Dr. Andreas Bett das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme(ISE) in Freiburg. Das Institut mit seinen zwei Hauptbereichen »Photovoltaik« und »Energietechnologien und  ‑systeme« hat rund 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und schafft die technischen Voraussetzungen für eine effiziente und umweltfreundliche Energieversorgung. Hans-Martin Henning ist Sprecher der Fraunhofer-Allianz Energie, Mitglied der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften acatech und Mitglied im Direktorium des Akademienprojekts »Energiesysteme der Zukunft (ESYS)«.

Rolf Brendel ist seit 2004 Physikprofessor an der Leibniz Universität Hannover sowie Wissenschaftlicher Leiter und Geschäftsführer des niedersächsischen Instituts für Solarenergieforschung Hameln(ISFH). Das Institut erforscht mit derzeit 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Nutzung der Solarenergie in den Bereichen »Solare Systeme« und »Photovoltaik«. Rolf Brendel ist Mitglied im Steering Committee der European Technology & Innovation PlatformPhotovoltaics (ETIP PV) und in regionalen Gremien zur Umsetzung der Energiewende.

Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) ist eine bundesweite Kooperation von Forschungsinstituten. Seine Mitglieder erforschen und entwickeln Technologien für erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiespeicherung und das optimierte technische und sozio-ökonomische Zusammenwirken aller Systemkomponenten. Gemeinsames Ziel ist die Transformation der Energieversorgung zu einem nachhaltigen Energiesystem. Die 14 Mitgliedsinstitute stimmen ihre Forschung untereinander ab: In strategischen Partnerschaften werden langfristige Ziele und Aufgaben definiert, Aktivitäten und Know-how vernetzt und Erfahrungen ausgetauscht.

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