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  • Der Bedarf an Großwärmepumpen wird in den kommenden Jahren im Zuge der Dekarbonisierung der Industrie und dem Ausbau von Nah- und Fernwärmenetzen steigen. Während der Einsatz von Großwärmepumpen vorangetrieben werden soll, ist noch ungeklärt, welche Umweltquelle sich am besten für ihren Betrieb eignet. Gemeinsam mit Partnern aus der Wissenschaft und Praxis wird das Fraunhofer ISE im Projekt »FluSeeQ« erforschen, inwiefern sich Flüsse und Seen in Deutschland als Wärmequelle für Großwärmepumpen nutzen lassen. Begleitend dazu wird das Projektteam untersuchen, welche regulatorischen Rahmenbedingungen nötig sind und wie sich die thermische Nutzung von Seen und Flüssen ökologisch auswirken wird.

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  • Lithium ist ein für die Energiewende elementar wichtiger Rohstoff und kommt insbesondere in Lithium-Ionen-Batterien für elektronische Geräte, Elektrofahrzeuge und stationäre Energiespeichersysteme zum Einsatz. Der globale Lithiumbedarf wird bis 2030 voraussichtlich um den Faktor 6 steigen. Gleichzeitig nimmt die wirtschaftsstrategische Bedeutung zu, weshalb die Erschließung von Ressourcen in Deutschland und Europa immer wichtiger wird. Im neu gestarteten Projekt »ThermIon« entwickelt das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie ein neues Verfahren zur selektiven Lithium-Gewinnung aus geothermalen Quellen.

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  • Eine neue Auszeichnung würdigt ab 2025 innovative Akteurinnen und Akteure der Solarwirtschaft. Der Adolf Goetzberger-Preis der gleichnamigen Stiftung wird zu Ehren des bedeutenden deutschen Solarpioniers und Gründers des Fraunhofer ISE Adolf Goetzberger ins Leben gerufen. Die erste Preisverleihung findet im März 2025 im Rahmen des 40. PV-Symposiums im historischen Kloster Banz in Bad Staffelstein statt. Bewerbungen sind bis zum 24.12.2024 möglich.

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  • Für ihre herausragenden wissenschaftlichen Beiträge erhielt Christian Schmiga den Poster Award und Oussama Er-Raji den Student Award auf der 41. European Photovoltaic Solar Energy Conference. Christian Schmiga wurde für seine Forschung zu kupfermetallisierten TOPCon Solarzellen ausgezeichnet. Oussama Er-Raji erhielt den Preis für seine Arbeit zu Herstellungsprozessen von Perowskit-Silizium-Solarzellen. Dank seiner Forschung zu einer verbesserten Passivierung der Tandem-Solarzelle, gelang einer Forschungsgruppe am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE gerade die Herstellung einer skalierbaren Perowskit-Silizium-Tandemsolarzelle mit 31,6 Prozent Wirkungsgrad.

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  • Prof. Dr. Hans-Martin Henning, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, wurde von Bundesminister Robert Habeck in den Beirat des 8. Energieforschungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) berufen. Der Expertenbeirat wird das BMWK künftig bei der Steuerung des Programms unterstützen und den Fortschritt überwachen.

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  • Lithium-Ionen-Batterien sind der Stand der Technik bei stationären Energiespeichern, doch sind Teile der Rohstoffgewinnung aufgrund von Umwelt- und Sozialproblemen umstritten. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat deshalb im Projekt INFAB gemeinsam mit Partnern an einer alternativen Technologie auf Basis von Zink-Ionen-Batterien geforscht. Das Projekt deckte dabei von der Entwicklung der Zellchemie über Herstellungsprozesse bis hin zum Batteriemanagementsystem alle Prozessstufen ab.

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  • Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE gelang die Herstellung einer Perowskit-Silizium-Tandemsolarzelle mit 31,6 Prozent Wirkungsgrad. Das besondere an der 1 Quadratzentimeter großen Solarzelle: Die Perowskit-Schicht der Topzelle wurde auf einer industriell texturierten Silizium-Heterojunction-Solarzelle mittels hybrider Herstellungsroute abgeschieden. Die Verwendung von Standard-Siliziumsolarzellen und die gleichmäßige Beschichtung derer Textur mit der Perowskit Topzelle sind wichtige Voraussetzungen für eine industrielle Herstellung von Tandemsolarzellen.

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  • Angeschoben durch den Inflation Reduction Act (IRA) entstehen aktuell in den USA eine Vielzahl von Photovoltaik-Fertigungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE unterstützt einige von ihnen bei der Technologieauswahl, dem Produktdesign und dem Fabriklayout sowie während des Fabrikhochlaufs. Dabei setzen die Hersteller auf die Produktionstechnologien von hocheffizienten Heterojunction- und insbesondere TOPCon-Solarzellen. Auch geschindelte PV-Module für integrierte PV-Produkte sowie Weltraumanwendungen sind hoch im Kurs. Auf der RE+ vom 9. bis 12. September in Anaheim, Kalifornien, geben Wissenschaftler des Fraunhofer ISE einen Überblick über die Vor- und Nachteile aktueller PV-Technologien und ihrer Herstellungsverfahren.

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  • Ein Projektkonsortium aus Fraunhofer ISE, PCC Thorion GmbH und der Glatt Ingenieurtechnik GmbH hat eine Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz über 2,6 Millionen Euro für ein Projekt zur Leistungssteigerung von Stromspeichern erhalten. Ziel des Gemeinschaftsprojekts StrOboBatt ist die Entwicklung neuer Materialien, die sowohl die Energiedichte als auch die Umweltverträglichkeit von Lithium-Ionen-Batterien verbessern. Im Mittelpunkt stehen struktur- und oberflächenoptimierte Siliziumanoden und Hochenergie-Kathoden für Lithium-Ionen-Batterien für stationäre Energiespeicherlösungen zur Speicherung von Solar- und Windstrom.

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