News 2023

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  • PV-Freiflächenanlage entlang einer Bahnlinie
    © Deutsche Bahn AG / Claus Weber

    Das Bahnstromnetz verfügt über knapp 8.000 Kilometer eigene Stromleitungen, die sich fast flächendeckend über Deutschland verteilen und mit einer eigenen Frequenz von 16,7 Hertz betrieben werden. Die Flächen links und rechts der Schienen bieten für Photovoltaik-Anlagen ein riesiges Flächenpotenzial. Aktuell ist allerdings keine kosteneffiziente Systemtechnik verfügbar, um dieses Potenzial abseits von 50-Hz-Einspeisepunkten zu nutzen. Die Partner im Projekt »PV4Rail« wollen diese systemtechnische Lücke mit einer kosten- und energieeffizienten Lösung schließen.

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  • Fahrzeugintegrierte Photovoltaik ist besonders für elektrisch betriebene Fahrzeuge eine elegante Möglichkeit, um autark vom Netz Solarstrom zu ernten und gleichzeitig CO2 einzusparen. Im Forschungsprojekt »Lade-PV« entwickelte das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE gemeinsam mit Industriepartnern ein Hochvolt-Photovoltaik-System, das sie in das Dach eines elektrischen LKW integrierten. Das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI erstellte einen digitalen Zwilling für umfassende Energieprognosen des Nutzfahrzeuges. Nach 12 Monaten im Einsatz für das Logistikunternehmen Alexander Bürkle GmbH zeigt sich nun: der 18-Tonnen-LKW und seine 3,2 Kilowatt Peak Photovoltaikanlage bestehen den Praxistest.

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  • In Anwesenheit der deutschen Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, hat eine Delegation des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE und des Hafenbetriebs Rotterdam vor Ort in den Niederlanden einen »Letter of Intent« (LOI) über eine Forschungszusammenarbeit zu Wasserstoff und Wasserstoffderivaten unterzeichnet. Diese Zusammenarbeit ergänzt die Kooperation des Hafens Rotterdam mit seinen Partnern in Australien. Mit dieser trinationalen Zusammenarbeit wollen alle Partner die Voraussetzungen für eine Wasserstoff-Versorgungskette zwischen Westaustralien und Deutschland über den Rotterdamer Hafen schaffen.

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  • Die Emmvee Group, ein weltweit tätiger Hersteller und Lieferant von PV-Modulen mit Sitz in Indien, hat einen Vertrag mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE unterzeichnet, dem größten Solarforschungsinstitut in Europa. Der Vertrag ernennt das Fraunhofer ISE für eine geplante Solarzellen-Produktionsanlage in der Nähe von Bangalore zum Solartechnologie-Partner von Emmvee. Ziel der Zusammenarbeit ist der Aufbau einer integrierten Produktion für Mono-PERC-Zellen mit einer Leistung von 1,5 Gigawatt, mit einer späteren Umstellung auf TOPCon-Solarzellen.

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  • RWE Renewables, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg stellten gestern das Forschungsprojekt »PV2Float« im Gemeinderat Lohsa vor. Ziel des Projektes ist die technische Weiterentwicklung schwimmender PV-Systeme und Untersuchungen zur Umweltverträglichkeit. Das Forschungsvorhaben umfasst Bau, Betrieb und anschließenden Rückbau der schwimmenden Solaranlage. Der Baustart auf dem Mortkasee könnte noch in 2023 erfolgen.

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  • In Anbetracht von Klimakrise und steigenden Gas- und Strompreisen stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Energieversorgungssysteme umzubauen. Es ist nicht einfach, dafür geeignete, effiziente Herangehensweisen und Werkzeuge auszuwählen. Um hier Abhilfe zu schaffen, plant das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE das Projekt »Decarb Industry Toolbox«. Ziel ist, die Informations- und Toolbasis für einen einfachen Einstieg in eine systematische Dekarbonisierung zu schaffen. Interessierte Unternehmen können sich jetzt schon einbringen.

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  • Dr.-Ing. Yam Siwakoti von der University of Technology Sydney hält sich derzeit als Preisträger des Fraunhofer-Bessel-Forschungspreises der Humboldt-Stiftung am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE auf. Er wird sechs Monate als Gastforscher am Institut verbringen und gemeinsam mit Fraunhofer-Forschenden an Leistungselektronik-Projekten arbeiten.

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  • Für eine erfolgreiche Verkehrswende spielt die Ladeinfrastruktur für den batteriebetriebenen Schwerlast- und Personenverkehr eine entscheidende Rolle. Damit steigen die erforderlichen Ladeleistungen und somit auch die Batterie- und Ladespannungen. Das Verbundprojekt »HV-MELA-BAT« unter Koordination des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE will daher die notwendigen leistungselektronischen Umrichter sowie ein Kontaktsystem für hohe Ströme und Spannungen entwickeln. Für volle Ladeleistung auch bei leistungsbegrenzten Netzanschlusspunkten soll ein Pufferspeicher sorgen. Projektpartner sind die Motion Control & Power Electronics GmbH, STS Spezial-Transformatoren Stockach GmbH, Mercedes-Benz Energy GmbH und das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI.

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  • © istock.com / Petmal

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE und weitere Partner im Projekt »PoWerD« erstellen einen Potenzial-Atlas, der geeignete Standorte für Power-to-Hydrogen (PtH2)-Anlagen in Deutschland ab 2024 darstellt und bewertet. Der Potenzialatlas wird frei zugänglich im Internet veröffentlicht werden und soll den Ausbau der Elektrolysetechnologie beschleunigen.

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