Stellungnahme der Wissenschaftsakademien: »Sektorkopplung« – Optionen für die nächste Phase der Energiewende

Vor dem Hintergrund, dass Deutschland seine Klimaziele deutlich verfehlen wird, wenn es keinen Kurswechsel gibt, veröffentlichen die Wissenschaftsakademien im Rahmen des Projekts »Energiesysteme der Zukunft« (ESYS) eine Stellungnahme.

Stellungnahme der Akademien zur Sektorkopplung
© David Ausserhofer / acatech
(v.l.n.r.): Moderator Volker Gustedt, Prof. Eberhard Umbach und Prof. Hans-Martin Henning, die Leiter der Arbeitsgruppe ESYS 'Energiesysteme der Zukunft', bei der Vorstellung der Stellungnahme der Akademien zur Sektorkopplung. Diese wurde am 14.11.2017 im Rahmen der Veranstaltung 'Strom, Wärme, Verkehr - koppeln, was zusammengehört' in Berlin vorgestellt.

Das Akademienprojekt ESYS misst der Sektorkopplung eine hohe Bedeutung für die künftige Energieversorgung bei und leitet daraus Handlungsoptionen für Deutschland ab. Am 14. November 2017 stellten acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften eine Stellungnahme zum Thema vor. Prof. Hans-Martin Henning, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, hat die Arbeitsgruppe gemeinsam mit Eberhard Umbach, Mitglied des acatech-Präsidiums, geleitet.

Die Gruppe "Energiesystemanalyse" am Fraunhofer ISE unterstützte die Arbeitsgruppe mit Rechnungen zu Sektorkopplungspfaden innerhalb der Energiewende unter Verwendung des REMod-D Modells.

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