Neuartige Metallisierungsverfahren für Solarzellen erfolgreich getestet

Nach rund drei Jahren Forschung an neuartigen Verfahren zur Metallisierung von Solarzellen wurde im Projekt »Rock-Star« bewiesen: Die günstigeren Rotationsdruckverfahren lassen sich in der Produktion von Silicium-Solarzellen einsetzen. Machbarkeitsstudien zur Flexodruck-Vorderseitenmetallisierung sowie zur Rotationssiebdruck-Rückseitenmetallisierung verliefen positiv.

Rotative Vorderseitenmetallisierung einer Si-Solarzelle mit ContiTech Laserline EPDM-Druckform. ©Fraunhofer ISE, ContiTech Elastomerbeschichtungen GmbH

Die Entwickler zeigten auf, dass eine unterbrechungsfreie Metallisierung mit beiden technologischen Ansätzen auf Silicium-Solarzellen im Standardformat umsetzbar ist. Dem Projektteam gelang es, für busbarlose Aluminium (Al) Back Surface Field (BSF) Solarzellen eine unterbrechungsfreie Feinlinien-Vorderseitenmetallisierung zu realisieren. Zudem ist eine anschließende Drahtverschaltung der Solarzellen möglich. »Die Solarzellen, die wir im Flexodruckverfahren metallisiert haben, erzielen einen Zellwirkungsgrad von bis zu 19,4 Prozent auf monokristallinem Silizium«, erklärt Andreas Lorenz vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE.

Die vollständige Meldung finden Sie hier:
https://www.solarstromforschung.de/medien/pressemitteilungen/neuartige-metallisierungsverfahren-fuer-solarzellen-erfolgreich-getestet/

Link zur Projektwebseite:
https://www.ise.fraunhofer.de/de/forschungsprojekte/rock-star.html

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